Behandlungsmethoden

Osteologie

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Überblick

Die Osteologie ist eine medizinische Zusatzspezialisierung eines Facharztes, oft von Orthopäden, Chirurgen und Radiologen, und befasst sich speziell mit Erkrankungen des Knochen- und Skelettsystems des Menschen.


Typische Krankheitsbilder

Der Schwerpunkt der Osteologie liegt in der Diagnose, Behandlung und Prävention von Knochenerkrankungen.

Besonders die Therapie und Prävention des Krankheitsbildes der Osteoporose (Knochenschwund) ist eines der Hauptbehandlungsmerkmale von Osteologen. Auch Knochenstoffwechsel-Störungen, Ermüdungsbrüche, Glasknochenkrankheit und Knochentumoren sind ein Spezialgebiet der Osteologie.


Diagnose und Therapie

Osteologen befassen sich nicht nur mit der Diagnose und Behandlung von solchen Knochen- und Muskelerkrankungen, sondern führen auch Untersuchungen zur Früherkennung durch.

Dazu gehören beispielsweise die Knochendichtemessung oder eine Knochenstruktur-Untersuchung, die das individuelle Risiko für Osteoporose und damit die Basis für gezielte Präventionsmaßnahmen abklären.

Ist der sogenannte muskuloskelettale Gesundheitszustand ermittelt worden, wird bei Erfordernis ein ganzheitliches Therapiekonzept für den Patienten erarbeitet.

Angefangen bei speziell calciumreicher Ernährung bis hin zu medikamentösen und operativen Maßnahmen, ist es das Ziel von Osteologen, das Muskel- und Skelettsystem des Patienten möglichst beschwerdefrei und lebensqualitätserhaltend zu therapieren.