Ruhrkraut-Tee

Wissenswertes

Anwendungsgebiete

Ruhrkraut, auch als Katzenpfötchen oder Strohblumen bezeichnet, und der daraus bereitete Tee haben sich bei nervösen Magenbeschwerden bewährt. Ruhrkraut wurde darüber hinaus traditionell auch bei Gallenerkrankungen, Gallenwegsentzündungen und Gelbsucht verwendet.

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

• 2-3 gehäufte Teelöffel fein zerschnittene Katzenpfötchenblüten
• ¼ Liter kochendes Wasser

Übergießen Sie die Katzenpfötchenblüten mit dem kochenden Wasser. Lassen Sie den Tee 5 bis 10 Minuten ziehen und seihen Sie den Satz ab. Man trinkt mehrmals täglich 1 Tasse warmen Tee.

Wichtiger Hinweis zur Anwendung von Ruhrkraut

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So darf Ruhrkraut beispielsweise nicht angewandt werden bei einem Gallenwegsverschluss und bei Gallensteinleiden erst nach Rücksprache mit dem Arzt. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Literaturquellen