Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Fehlsichtigkeiten

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Krankheitsbild

Das menschliche Auge ist ein komplizierter Mechanismus, der wie eine Fotokamera funktioniert.

Sind Teile dieses Mechanismus gestört und ergibt sich daraus ein erschwertes, häufig von weiteren Nebenerscheinungen begleitetes Sehen, spricht man im Allgemeinen von Fehlsichtigkeiten. Diese können ganz unterschiedlicher Natur sein und je nach Fall und Ausprägung verschieden therapiert werden.


Funktionsweise des menschlichen Auges

Im vorderen Teil des Auges befinden sich die Hornhaut und die Linse. Durch die Linse wird das einfallende Licht gebündelt und projiziert bei einem gesunden Auge ein zunächst noch verdrehtes und seitenverkehrtes Bild auf die im hinteren Bereich befindliche Netzhaut. Von ihr gelangen die Bildinformationen über den Sehnerv zum Gehirn, wo sie verarbeitet und in ein für den Mensch nachvollziehbares Bild umgewandelt werden.

Treten innerhalb des beschriebenen Sehvorgangs Störfaktoren auf, oder liegen Fehlstellungen der Augen, Veränderungen der Hornhaut oder anderweitig abweichende Bedingungen vor, kann das Sehen beeinträchtigt sein. Je nach Ursache wird zwischen verschiedenen Formen der Fehlsichtigkeit unterschieden.


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Therapie

Je nach Fehlsichtigkeit gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, positiv auf das Sehvermögen einzuwirken.

So sind etwa durch kontinuierliches Training bei Weitsichtigkeit bestimme Erfolge nachweisbar. Auch in der Naturheilkunde finden sich Anregungen, mit denen unter Umständen Fehlsichtigkeit abgemildert werden können.

Ebenso kann ein Augentraining nach Bates, welches vor allem die Entspannung der Augen zum Ziel hat, helfen, bestimmte Symptome zu lindern.


Homöopathie

  • Cyclamen (Alpenveilchen) gegen Erschöpfungs- und Müdigkeitserscheinungen der Augen
  • Cicute virosa (Wasserschierling) wird bei Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht eingesetzt Schüssler Salze zur begleitenden Therapie
  • Calcium fluoratum
  • Kalium phosphoricum
  • Magnesium phosphoricum
  • Natrium phosphoricum
  • Silicea