Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Informationen über: Nahrungsmittelallergie auf Hühnereiweiß

  • Krankheitsbild
  • Diagnose
  • Ursachen
  • Wann zum Arzt
  • Überblick
  • Ernährungstipps
  • Eiweißhaltige Lebensmittel

Krankheitsbild

Bei einer Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Lebensmitteln. Hiervon sind etwa acht Millionen Bundesbürger betroffen. Sie kann in jedem Lebensalter entstehen. Häufig entwickelt sie sich bereits in der frühen Kindheit.

Wenn Betroffene Lebensmittel essen oder trinken, auf die sie allergisch reagieren, kommt es zu Unverträglichkeitserscheinungen und Krankheitssymptomen. Diese können leichterer oder schwerer Art sein bis hin zu lebensbedrohlichen Formen. Obgleich Nahrungsmittelallergien häufiger werden, sind sie doch keine neue Erkrankung.


Diese Beschwerden können Nahrungsmittelallergien hervorrufen

Je nach Körperregion, die reagiert, stehen verschiedene Symptome im Vordergrund. Besonders typisch sind beispielsweise an der Haut rote, juckende Stellen und Quaddeln, als ob man mit Brennnesseln in Berührung gekommen ist und Schwellungen im Gesicht (oft sind die Lippen betroffen) sowie im Mund- und Rachenraum.

An den Augen kommt es meist zu Rötungen, Tränenfluss und Juckreiz und an den Atemwegen zu Niesreiz, Behinderung der Nasenatmung, Schnupfen, Husten, Atemnot, Engegefühl in der Brust sowie Juckreiz im Ohrenbereich und Entzündungen im Mittelohr. Im Magen-Darm-Trakt können Druckgefühl im Oberbauch, Völlegefühl, Bauchschmerz, Übelkeit, Durchfall, sowie Juckreiz und Rötung am Darmausgang hervorgerufen werden.


Das Herausfinden des verursachenden Lebensmittels kann langwierig sein

Wer an derartigen Symptomen leidet, hat aber nicht unbedingt eine Nahrungsmittelallergie, denn Ursache solcher Beschwerden können auch andere Krankheiten sein. Wer allerdings eine Nahrungsmittelallergie als Ursache vermutet, muss möglicherweise viel Zeit einplanen, bis er Gewissheit hat, denn die Diagnose ist sehr schwierig.

Meistens liegt der Zusammenhang zwischen der allergischen Reaktion und dem auslösenden Nahrungsmittel nicht so klar auf der Hand. Auch kommen unendlich viele Stoffe in Betracht. Daher dauert es meist lange, bis die eigentliche Ursache gefunden ist.

Diagnose

Wenn eine Nahrungsmittelallergie als Ursache vermutet wird, muss der Betroffene viel Zeit einplanen, bis er Gewissheit hat. Denn die Diagnose ist mühsam, weil der Zusammenhang zwischen der allergischen Reaktion und dem auslösenden Nahrungsmittel meistens nicht klar auf der Hand liegt.

Die Allergie-Enttarnung ist oft mit wahrer Detektivarbeit verbunden. Auch kommen unendlich viele Stoffe als Auslöser in Betracht. So dauert es meist lange, bis das verursachende Lebensmittel gefunden ist.

Dabei stützt sich die Allergiediagnostik auf vier Säulen:

1.

Beobachtungen: Wann, wo und wie treten die Symptome auf?

Als besonders hilfreich hat sich das Führen eines Ernährungs-Tagebuches erwiesen (1/2 bis einen Monat). Darin schreiben Sie akribisch genau auf, was Sie wann gegessen haben und welche Beschwerden aufgetreten sind.

2.

Haut- oder Bluttests: Damit wird festgestellt, ob der Körper Antikörper gegen einzelne Nahrungsmittel gebildet hat.

Mit Hilfe des Bluttests, so genannter RAST-Test, lassen sich viele Allergien recht zuverlässig diagnostizieren.

3.

Weglass-Diät (auch Auslass-Diät genannt)

4.

Provokationstests

Bei der Weglass-Diät werden die Nahrungsmittel, die möglicherweise die Beschwerden verursachen, aus der Ernährung eliminiert. Wenn sich die Beschwerden binnen einer Woche bessern, liegt der Verdacht nahe, dass eines oder mehrere der weggelassenen Lebensmittel der Verursacher war. Durch Modifizieren der Weglass-Diät lässt sich im Laufe der Zeit herausfinden, welche Lebensmittel nicht vertragen werden.

Genauer als die Weglass-Diät ist die sogenannte Provokations-Kost, die nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden darf. Sie enthält absichtlich die möglichen Nahrungsmittelallergene, weil so festgestellt werden soll, wann welche Beschwerden auftreten.

Als neuere Methode gilt die direkte Applikation des Allergens auf die Magen- oder Darmschleimhaut. Im Rahmen einer Magen- beziehungsweise Darmspiegelung wird dabei beobachtet, ob die Schleimhäute allergisch reagieren. Eine weitere und zuverlässige Diagnose, die auch problemlos bei Kleinkindern und Säuglingen angewendet werden kann, besteht darin, dass die Patienten ein DNCG-haltiges Antiallergikum einnehmen. Bessern sich die Beschwerden oder bleiben sie sogar aus, spricht alles für eine Nahrungsmittelallergie.

Sorgen Sie dafür, dass Sie genau wissen, welche Eier Sie nicht vertragen

Damit Ihre Ernährung nicht zu sehr eingeschränkt wird, ist es wichtig, dass genau festgestellt wird, ob nur Hühnereier von Ihrer Allergie betroffen sind oder auch die Eier anderer Tiere, zum Beispiel Gänseeier, Wachteleier und andere.

Ursachen

An Allergien erkranken in erster Linie Menschen, die allgemein zu Allergien neigen oder in deren Familie Allergien vorkommen. Bei ihnen wendet sich die körpereigene Abwehr nicht nur gegen Krankheitskeime wie Bakterien, Viren und ähnliches, sondern auch gegen andere Substanzen, wie beispielsweise Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelzusätze.

Welche Stoffe dabei die eigentlichen Auslöser sind, ist individuell und regional völlig verschieden. Während in den USA zumeist Soja der Auslöser ist, sind Nahrungsmittelallergien bei uns vor allem auf Haselnuss, Roggenmehl, Kuhmilch, Hühnerei, Weizenmehl und/oder Fisch zurückzuführen.

 

Die Allergie verändert sich oft im Laufe des Lebens

Das individuelle Allergiespektrum muss nicht lebenslang konstant bleiben, sondern kann sich im Laufe der Zeit ändern. Oftmals kommen weitere Stoffe, auf die der einzelne allergisch reagiert, so genannte Allergene, hinzu. Wer beispielsweise zunächst nur Hühnereier nicht verträgt, reagiert später vielleicht auch auf Gänseeier. Je größer die Verwandtschaft zwischen den auslösenden Stoffen ist, desto größer ist die Gefahr, im Laufe der Zeit auch auf diese zu reagieren. Der Mediziner spricht dann von der Entwicklung einer so genannten Kreuzallergie.

 

Die Allergene wirken auf verschiedenen Wegen

Wenn ein Allergiker mit seinen Allergenen in Kontakt kommt, werden Beschwerden ausgelöst. Der Kontakt selbst kann dabei mit der Haut stattgefunden haben, den Atemwegen, dem Verdauungstrakt und/oder dem Blut. Jeder einzelne Kontaktweg ist denkbar, aber auch alle Kombinationen. Und es muss nicht sofort zu Krankheits-Erscheinungen kommen.

Mancher reagiert binnen einer Sekunde oder einigen Stunden, andere erst nach mehreren Tagen. Auch muss die Körperstelle, die Beschwerden macht, nicht mit der Kontaktstelle übereinstimmen. 

Wann zum Arzt

Gehen Sie zum Arzt, wenn sich Ihre Beschwerden nicht bessern, also, wenn sich Reaktionen der Haut, der Augen oder andere Symptome verschlimmern.

Bei auftretender Atemnot oder plötzlicher Kreislaufschwäche suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf. Es könnte sich um einen Asthmaanfall oder einen Schock handeln.


Medikamente

An Arzneimitteln kommen so genannte Antihistaminika zum Einsatz. Sie lindern die Beschwer­den, allerdings ohne zu heilen. Es gibt sie in Form von Tabletten, Sprays, Lösungen, Zäpfchen und anderen Arzneiformen. In besonders schweren Fällen sind Cortisonpräparate unverzichtbar.

Wer seine auslösenden Allergene nicht genau kennt, kann bei Bedarf vorbeugend so genannte Mastzellstabilisatoren einnehmen. Das sind Arzneimittel, die den Inhaltsstoff DNCG enthalten. Sie sind insbesondere dann geeignet, wenn man den Nahrungsmittelallergenen nicht aus dem Weg gehen kann. Meistens wird in einem solchen Fall eine orale Langzeitbehandlung durchgeführt.

Wer stark allergisch reagiert, sollte darüber hinaus auf Notfallsituationen vorbereitet sein und ein entsprechendes Notfallset mitführen. Es enthält zum Beispiel:

  1. Adrenalin als Fertigspritze oder Dosieraerosol
  2. Flüssiges Cortison zum Einnehmen
  3. Flüssiges Antihistaminkum zum Einnehmen.


Homöopathische Einzelmittel

Apis mellifica

 

bei blassroten bis roten Quaddeln mit Schwellungen; stechende Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit, Unerträglichkeit von Wärme, Zerschlagenheitsgefühl; Verbesserung durch kalte Anwendungen.

Rhus toxicodendron

 

bei kleinen, stark juckenden, roten Quaddeln oder Bläschen mit Schwellungen; große Ruhelosigkeit und Unbehagen, brennende Beschwerden; Verschlimmerung durch Nässe, Kälte und Ruhe; Besserung durch Bewegung und warme Anwendungen.

Meiden Sie folgende Produkte, sie können Hühnereiweiß enthalten: Tapetenkleister, Wandfarbe, Ei-Shampoo Impfstoffe (informieren Sie daher unbedingt Ihren Arzt vor jeder Impfung über Ihre Hühnereiweiß-Allergie!). Auch Daunen in Kopfkissen und Bettdecken sind mit dem Hühnereiweiß verwandt und können eine allergische Reaktion hervorrufen.

Überblick

Verzichten Sie auf alle Stoffe, auf die Sie allergisch reagieren. Das hört sich so einfach an, ist aber oftmals nur sehr schwer in die Tat umzusetzen.

Da bereits kleinste Mengen ausreichen, um die Krankheitsbeschwerden auszulösen, dürfen bereits diese nicht in den Lebensmitteln vorhanden sein. Leider hat man darauf vor allem bei fertigen Lebensmitteln wenig Einfluss. So kann es vorkommen, dass der Stoff, auf den man allergisch reagiert, bei der Tierfütterung verwendet wird und so, ohne dass man es ahnt, im Fleisch enthalten ist. Oder er kann zur Klärung von Speisen oder Getränken (beispielsweise Wein) dienen und ist damit ebenfalls nicht sichtbar enthalten.

Auch das bei der Zubereitung verwendete Küchengerät (Kochlöffel, Schnittflächen, Kochtopf) kann unsichtbare Spuren hinterlassen und für den Allergiker im schlimmsten Fall lebensgefährliche Folgen haben.


Eine gesunde Ernährung allein reicht nicht

Falsch ist auf jeden Fall zu glauben, dass allein eine gesunde Ernährung ausreicht. Entscheidend ist einzig und allein, dass die Nahrung frei von den individuellen Allergenen ist. Jeder Nahrungsmittelallergiker muss daher seine Diät individuell zusammenstellen.

Eine Hyposensibilisierungsbehandlung, wie sie bei anderen Allergieformen eingesetzt wird, hat übrigens bei Nahrungsmittelallergien (mit Ausnahme der Milchallergie) bislang wenig Erfolge gezeigt.

Wer an einer Nahrungsmittelallergie leidet, kommt daher nicht um den Verzicht auf seine individuellen Allergene herum. Aber seine Mühe wird möglicherweise durch Heilung belohnt, denn man hat festgestellt, dass eine Nahrungsmittelallergie nicht unbedingt zeitlebens bestehen bleiben muss. Nach monate- bis jahrelangen Pausen vertragen einige Patienten ihre Nahrungsmittel wieder. Die langfristige Vermeidung des Nahrungsmittels kann also zur Rückbildung der Allergie führen.

Ernährungstipps

Bei einer Nahrungsmittelallergie reagiert der Körper auf einzelne Nahrungsmittel oder Zusatzstoffe mit Krankheitssymptomen. Oft reichen schon kleinste Mengen, um die Beschwerden auszulösen.

Dagegen hilft nur eines: Vermieden Sie jeden Kontakt mit dem auslösenden Stoff! Lassen Sie alle Lebensmittel, auf die Sie reagieren, konsequent aus Ihrer Ernährung weg. Außerdem empfiehlt es sich, auf verwandte Stoffe zu verzichten, da der Organismus im Laufe der Zeit sehr oft auch auf diese allergisch reagiert. Der Mediziner spricht dann von der Entwicklung einer so genannten Kreuzallergie.


Meiden Sie Fremdgekochtes und Fertiggerichte

Besondere Vorsicht empfiehlt sich bei der Verwendung von Fertiggerichten und beim Essen im Restaurant. Denn Sie können nie ganz sicher sein, dass sich nicht doch irgendwo Eiweiß verbirgt.


Führen Sie ein Ernährungs-Tagebuch

Leiden Sie gelegentlich unter allergischen Symptomen, ohne die Auslöser zu kennen? Dann ergründen Sie die Ursache. Da man oft Schwierigkeiten hat, sich im Nachhinein an alles, was man gegessen hat, zu erinnern, hat es sich als nützlich erwiesen, zur Gedächtnisstütze ein Ernährungsbuch zu führen. In dieses werden jeden Tag alle verzehrten Lebensmittel eingetragen und die Beschwerden - sofern welche auftraten - notiert. So können Sie später vergleichen, ob ein Lebensmittel schon einmal Beschwerden verursacht hat und es dann zukünftig ebenfalls aus Ihrer Ernährung streichen.


Vorsicht ist geboten beim Verzehr von Hühnerfleisch

Hühnerfleisch ist mit dem Hühnereiweiß verwandt. Es kann daher auch hier zu Überempfindlichkeits-Reaktionen kommen. Zur Vermeidung empfiehlt es sich, vorbeugend auch auf Hühnerfleisch in jeder Form zu verzichten. Putenfleisch können Sie dagegen bei einer Hühnereiweiß-Allergie üblicherweise essen.


Vertragen Sie Gänseeier?

Es muss nicht unbedingt nötig sein, auf die Eier aller Vögel zu verzichten, denn die meisten Eiweiß-Allergiker reagieren nur auf das Hühnereiweiß. Die Eier von Gänsen und anderen Vögeln werden vertragen. Wenn Sie daher nicht auf Kuchen und Eiergerichte verzichten wollen, versuchen Sie es einmal mit Gänseeiern. Allerdings sollten Sie vorher durch Ihren Arzt prüfen lassen, ob Sie diese Eier auch wirklich vertragen.


Verwenden Sie als Brotaufstrich vegetarische Pasten

Auf pikanten Brotaufstrich brauchen Sie nicht zu verzichten, denn als Wurstersatz gibt es heutzutage eine Reihe sehr schmackhafter pflanzlicher Aufstriche.


Tipps zum Austauschen in der Küche

Der Verzicht auf die Verwendung von Hühnereiern wirft schnell Probleme in der Küche auf. Versuchen Sie bei Bedarf folgende Alternativen:

Als Bindemittel für Kuchen, Plätzchen und Pfannkuchen eignet sich folgende Mischung: ein Esslöffel Pflanzenöl, zwei Esslöffel Wasser und einen halben Teelöffel Backpulver. Als Bindemittel für Frikadellen können Sie Haferflocken, Gries oder Quark verwenden. Zum Binden von Suppen und Saucen sind Mehl, Stärkepuder, Kartoffelpüreeflocken und mitgekochte roh geriebene Kartoffeln geeignet. Zum Lockern von Cremespeisen bietet sich das Unterheben von geschlagener Sahne an oder einer Mischung aus Quark und Mineralwasser.


Probiotika helfen, Allergien vorzubeugen

Immer mehr Studien belegen, dass probiotische Keime eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben. So scheinen insbesondere Lactobazillen die angeborene und die erworbene Immunität günstig zu beeinflussen. Der Fachmann bezeichnet das als Immunmodulation. Ein regelmäßiger Verzehr probiotischer Lebensmittel mit Lactobazillen (zum Beispiel durch entsprechende Joghurt-Produkte) soll deshalb helfen, Allergien vorzubeugen.

Übrigens: Wenn Sie Ihre Diät konsequent einhalten, kann es bereits innerhalb von 14 Tagen zur Abschwächung oder zum weitgehenden Abklingen Ihrer allergischen Beschwerden kommen.

Eiweißhaltige Lebensmittel

Bestimmte Lebensmittel sollten Sie aus Ihrem Speiseplan streichen! Alle Eier und mit Eiern hergestellte Produkte der Vögel, auf die Sie allergisch reagieren. Vermeiden Sie auch den Eidunst beim Backen.

Folgende Lebensmittel sollten Sie ebenfalls meiden. Sie enthalten häufig Hühner-Eiweiß.

Fleisch/Wurst

Fleisch, Wurst, Sülzen allgemein, denn Eiweiß wird zur Erhöhung des Gesamteiweißgehaltes der Wurst und als Klärungsmittel bei der Aspikbereitung verwendet. Damit nicht versehentlich Eiweiß gegessen wird, empfiehlt es sich, den Metzger vor dem Kauf immer nach dem Eiweißgehalt der Produkte zu fragen.

Seien Sie vorsichtig beim Verzehr von Hühnerfleisch!

Nährmittel

Gebäck, Brot (insbesondere Pumpernickel, Grahambrot), auch die Brotglasur kann eiweißhaltig sein, Torten, Kuchen (auch entsprechende Backmischungen), Backpulver, Knödel, Nudeln, Paniermehl und andere Eierteigwaren (auch Ravioli, Maultaschen). Es empfiehlt sich, auch beim Bäcker immer nach dem Eiweißgehalt der Produkte zu fragen.

Fett

Margarine (Eiweiß wird als Bindemittel und zur Erhöhung des Gesamteiweißgehaltes zugesetzt)

Süßes

Eis, Marmelade, Schokolade, Pralinen, Puddings, Negerküsse, Zuckerwatte, Makronenmasse, Nougat, weißer Nougat, Türkischer Honig, Schaumwaffeln, Lebkuchen, Ovomaltine, Baisers

Suppen/Soßen

alle Fertigprodukte (Eiweiß wird zum Klären der enthaltenen Brühen verwendet), Ketchup, Mayonnaise, Remoulade, Eiercreme

Getränke

geklärte Obstsäfte, Traubensaft und alkoholische Getränke wie Aperitifs (z.B. Campari), Wermutweine, Liköre (zum Beispiel Eierlikör, Mokkalikör ), Cocktails, Wein. Bei ihrer Erstellung wird Eiweiß häufig zur Klärung verwendet. In Cocktails dient Eiweiß als Geschmackskorrigens. Weiterhin Mischgetränke mit Lecithinzusatz, Ovomaltine.

Fertiggerichte

Kartoffelgerichte, Fleisch oder Gemüse in Panaden, Gemüsegerichte, Brühe (Hühner-Eiweiß dient als Klärmittel), Aspik, Semmelknödel, Pfannkuchen, Crepes, Blinis, Suppen