Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Pfeiffer-Drüsenfieber und ZMV-Infektion

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Überblick

Das Pfeiffer-Drüsenfieber, auch Pfeiffersches Drüsenfieber und von Fachleuten infektiöse Mononucleose genannt, ist weit verbreitet. 85 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind immun gegen diese Krankheit, da sie früher einmal, vielleicht sogar ohne es zu merken, daran erkrankt waren.


So äußert sich die Erkrankung

Meist kündigt sich das Pfeiffer-Drüsenfieber einige Tage vorher mit grippeähnlichen Symptomen an. Allgemeine Abgeschlagenheit, Appetitabnahme, Kopf-, Glieder-, und Halsschmerzen werden im weiteren Verlauf durch Fieber, Lymphknotenschwellungen und eine Halsentzündung verstärkt. Schwellungen der Milz oder der Leber gehören zum typischen Krankheitsbild.

Damit ist in den meisten Fällen der Höhepunkt der Beschwerden erreicht. Durch das geschwächte Immunsystem ist der Körper anfällig für zusätzliche bakterielle Infektionen, wie Bindehaut- und Lungenentzündung.