Schwangerschaftstest im Urin

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Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest im Urin?

Kommt es zu einer Befruchtung und zur Einnistung des Embryos in der Gebärmutter, so produziert die sich ausbildende Plazenta (= Mutterkuchen) bestimmte Hormone, die in den mütterlichen Kreislauf übergehen. Beim Schwangerschaftstest wird eines dieser Hormone, das HCG (= humanes Choriongonadotropin), welches mit dem Urin ausgeschieden wird, nachgewiesen. Der Nachweis erfolgt über so genannte Antikörper, das sind Stoffe, die ähnlich wie ein Schlüssel zum Schloss zu bestimmten andern Stoffen, in diesem Fall HCG passen und in der Lage sind, sie zu binden. Wird also HCG im Urin ausgeschieden, so wird es von den im Teststreifen vorhandenen Antikörpern gegen HCG gebunden und man erhält ein positives Testergebnis.


Literaturquellen