Allergie-Saison – Schnupfen, Husten, rote Augen

Allergie-SaisonDie Blumen blühen, die Sonne lacht vom Himmel und nichts kann uns die Laune verderben – denken Sie. So schön die Frühlingsmonate auch sind, Allergien und Erkältungen können uns das Leben ganz schön schwer machen.

Nicht einmal der herrliche Frühling bewahrt uns vor Wehwehchen und gesundheitlichen Problemen. Sobald die ersten milden Temperaturen zu luftiger Kleidung verlocken, überschätzen wir dabei oft das Klima. Die Strafe folgt auf dem Fuße: Schupfen, Halsschmerzen, Erkältung oder sogar eine leichte Grippe legen uns schnell wieder lahm.


Blühendes Frühjahr – Fluch aller Allergiker

Im Unterschied zu grippalen Infekten, die ganzjährig auftreten können, ist gerade der Frühling typisch für allergische Beschwerden. Denn Allergien gegen Frühblüher und andere Pollen oder Gräser sind das häufigste Krankheitsbild im Frühling. Wenn sich andere über die schöne Pflanzenpracht und die blühenden Wiesen freuen, klagen die Allergiker hingegen über triefende Nasen, juckende Augen und einen kratzenden Rachen. Heuschnupfen vermiest so einigen Betroffenen das Frühjahr.


Frühjahrsmüdigkeit – Müde und schlapp trotz Sonnenschein

Obwohl die Tage im Frühling nun deutlich länger sind und dadurch das munter machende Serotonin im Organismus aktiv ist, klagen viele zu dieser Jahreszeit über Müdigkeit, Antriebsschwäche und Lustlosigkeit.

Das liegt daran, dass sich auch der Hormonhaushalt mit dem Frühling verändert. Das Schlafhormon Melatonin wird durch das energiespendende Serotonin abgelöst. Diese Umstellung ist harte Arbeit für den Körper und für die Müdigkeit verantwortlich.

Mehr über die Ursachen und was Sie gegen die Frühjahrsmüdigkeit tun können, lesen Sie hier >>


Blühendes FrühjahrWetterschwankungen – Auch der Kreislauf spielt verrückt

Im Frühling weiß man oft nicht so richtig was einen draußen erwartet: milde Temperaturen und Sonnenschein pur oder aber Regenschauer, Windböen und Nachtfrost. Auch der Organismus muss sich immer wieder neu auf die Wettergegebenheiten einstellen. Kein Wunder also, dass der ständige Wetterwechsel mit Begleiterscheinungen, wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Mattigkeit einhergeht.

Wer empfindlich auf solche Wetterumschwünge reagiert, sollte darauf achten sich ausgewogen mit vielen Vitaminen sowie Mineralstoffen zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Bei akuten Beschwerden hilft – wenn das Wetter es zulässt – ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft.  Mehr zu Wetterfühligkeit >>


Tränende Augen – Lichtempfindlichkeit bei den ersten Sonnenstrahlen

Nicht immer deuten tränende und brennende Augen auf eine allergische Reaktion hin. Manche Augen reagieren in den ersten Frühlingsmonaten überempfindlich auf das helle Sonnenlicht. Schließlich war der Winter überwiegend durch Dunkelheit und kurze Sonnenstunden geprägt.

Da unser Körper jedoch schnell anpassungsfähig ist, verschwinden die Symptome oft schon nach einigen Tagen mit den neuen Lichtverhältnissen. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie draußen auch mal kurzzeitig ohne Sonnenbrillen unterwegs sind. So gewöhnt sich das Augenlicht besser und schneller an die Helligkeit des Frühlings.