Hausmittel

Eichenrinden-Waschung

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Wissenswertes

Wirkungen

Eichenrinde wirkt zusammenziehend (adstringierend) und hemmt Viren an ihrer Vermehrung.

Anwendungsgebiete

Eichenrinde wird verwendet bei Entzündungen von Zahnfleisch und Mundschleimhaut; vermehrter Fußschweißsekretion sowie zur ergänzenden Behandlung bei Frostbeulen und Analfissuren.

Sie wird traditionell verwendet bei Augenlidentzündungen, Bartflechte, Blasen an Händen und Füßen, Darmentzündung, Ekzemen, Fußpilz, Hämorrhoiden, akuter Magenschleimhautentzündung, Nagelbettentzündung und Neurodermitis.

Die Wirksamkeit bei diesen Anwendungsgebieten gilt als nicht belegt.

Eine Eichenrinden-Waschung wird traditionell eingesetzt bei Bartflechte und Blasen an Händen und Füßen.

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 1-2 Esslöffel (ca. 10 g) Eichenrinde
  • ½ Liter Wasser

Kochen Sie die Rinde im Wasser 15 Minuten lang, lassen Sie es abkühlen und Seihen Sie die Rinde ab. Waschen Sie die zu behandelnde Stelle mehrmals täglich damit ab.

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So sollten Eichenrinden-Zubereitungen äußerlich zum Beispiel nicht länger als 2 - 3 Wochen und bei großflächigen Hautschäden überhaupt nicht verwendet werden. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.