IGeL-Rubrik: Umweltmedizin

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Umweltmedizin

Die Umweltmedizin be­fasst sich zusammenfas­send mit den Auswirkun­gen von Umweltfaktoren auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Men­schen. Besonders bei unspezifischen Be­schwerden werden umweltmedizinische Analysen he­rangezogen. So werden Umweltschadstoffe bestimmt, die dann labor­medizinisch untersucht werden und Rückschlüsse auf mögliche Gesundheitsstörungen zulassen. Umweltmedizinische Leistungen gehören zu den Individuellen Gesundheits­leistungen, da sie meist präventiv eingesetzt werden und zudem stark von der persönlichen Situation (Wohnort, Verkehrsdichte, Arbeit) des Patienten abhängen.

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1. Umweltmedizinische Beratung

Umweltmedizinische Beratung

Für ein besseres Verständnis der komplexen Zusammen­hänge von Natur, Umwelt und Gesundheit können Patienten eine eingehende umweltmedizi­nische Beratung wahrnehmen. Dieses ärztliche Gespräch umfasst ausführliche Verhaltens­empfehlungen, die den Patienten über umweltmedizinische Hintergründe informieren und aufklären. Diese ...

2. Umweltmedizinische Schadstoffmessung

Umweltmedizinische Schadstoffmessung

Wenn unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, tränende Augen oder juckende Haut wiederholt nach längeren Aufenthalten in Gebäuden auftreten, sprechen Mediziner auch vom so genannten „Sick-Building-Syndrom“. Häufig sind Belastungen der jeweiligen Räume mit gesundheitsgefähr­denden Schadstoffen die Ursache. Umweltmedizinische ...

3. Umweltmedizinische Wohnraumbegehung

Umweltmedizinische Wohnraumbegehung

Hat sich bei einem umwelt­medizinischen Beratungsge­spräch der Verdacht bestätigt, dass Umweltgifte die Ursache für Gesundheitsprobleme sein könn­ten, kann eine umweltmedizinische Wohnraumbegehung die Aufklärung bringen. Dazu besucht der Arzt den Betroffenen in seiner Wohnung, um diese auf mögliche Schadstoffe und Allergien auslösende Substanzen hin ...

4. Umweltmedizinisches Biomonitoring

Umweltmedizinisches Biomonitoring

Das umweltmedizinische Bio­monitoring ist ein Ver­fahren zur Erfassung der Schadstoff­belastung („innere Belastung") eines Patienten. Durch die Messung der Schadstoffkonzentration in di­versen Körpermaterialien (z.B. im Blut) wird die individuelle Schadstoffbelastung ermittelt. Anschließend werden die Messergebnisse anhand von Referenz- bzw. Grenzwerten ...

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