Hausmittel

Heißes Fußbad

  • Wissenswertes

Wissenswertes

Wirkungen

  • Förderung der Durchblutung der Beine
  • reflektorische Mehrdurchblutung der Bauch- und Beckenorgane
  • vegetativ beruhigend, entspannend

 

Anwendungsgebiete

  • leichte arterielle Durchblutungsstörungen
  • Schlafstörungen (Anwendung vor dem Zubettgehen)
  • Nachbehandlung von Verrenkungen/Verstauchungen im Fuß-/Knöchelbereich (nicht im Akutzustand!)
  • Neigung zu Fußschweiß
  • Neigung zu kalten Füßen
  • vor der Fußpflege
  • Infektanfälligkeit, beginnende Infekte
  • chronische Infekten der oberen Luftwege (Sinusitis)
  • Verstopfung

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • Fußbadewanne/Eimer o.ä.
  • heißes Wasser (so heiß wie verträglich, ca. 36-38°C)

 

Füllen Sie das Gefäß mit dem heißen Wasser und stellen Sie beide Füße und Unterschenkel, wobei das Wasser bis zur Wade reichen sollte. Etwa 10-15 Minuten verweilen, währenddessen die Füße kräftig beugen und strecken. Zum Schluss können Sie ggf. die Beine abbürsten.

Das Fußbad mit einer kurzen (15-30 Sekunden) Kaltanwendung beenden. Duschen Sie dabei die Füße kalt ab oder stellen Sie sie kurz in ein kaltes Fußbad. Danach mit einem rauen Handtuch kräftig abtrocknen.

Bei Neigung zu brennenden oder geschwollenen Füßen sollten Sie diese anschließend für ca. 15 Minuten hochlegen.

 

Bitte beachten Sie:

  • zur besseren Handhabung das Badegefäß in der Badewanne oder in einem Raum mit Abfluss aufstellen

 

Nicht anwenden bei

  • Bluthochdruck
  • Venenerkrankungen (Krampfadern, Venenentzündung)
  • Lymphstauungen, Ödemen
  • stärkeren arteriellen Durchblutungsstörungen

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

 


Literaturquellen