Hausmittel
Leberblümchenkraut-Tee
- Wissenswertes
Wissenswertes
Anwendungsgebiete
Zubereitungen aus Leberblümchenkraut werden bei Leberleiden, Lebererkrankungen aller Art, Gelbsucht, Gallensteinen und Gallengrieß angewendet. Die Wirksamkeit bei den aufgeführten Anwendungsgebieten gilt als nicht belegt.
Zubereitung und Anwendung
Sie brauchen:
- 1-3 gehäufte Teelöffel getrocknetes Leberblümchenkraut
- ¼ Liter kaltes Wasser
Übergießen Sie das Kraut mit dem Wasser. Lassen Sie das Ganze 10 Stunden ziehen und seihen Sie den Satz ab.
Man trinkt den Tee angewärmt schluckweise über den Tag verteilt.
Wichtiger Hinweis:
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So enthalten Leberblümchen-Zubereitungen einen Stoff namens Protoanemonin. Er kann bei Zubereitungen aus frischen Pflanzen heftige Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten mit Jucken, Rötungen und Blasenbildung (Hahnenfußdermatitis) auslösen. Bei innerer Anwendung treten bei höherer Dosierung Reizungen der Niere und der ableitenden Harnwege auf. Bei Schwangeren ist die Anwendung absolut kontraindiziert. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Die Substanz Protoanemonin wird beim Trocknen zerstört. Deshalb umgehen Sie oben aufgeführte Risiken, wenn Sie getrocknetes Leberblümchenkraut verwenden.
Literaturquellen
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