Walnussblätter-Gurgellösung

Wissenswertes

Wirkungen

Walnussblätter wirken zusammenziehend.

Anwendungsgebiete

Walnussblätter-Anwendungen haben sich äußerlich bei leichten oberflächlichen Entzündungen der Haut und übermäßiger Schweißabsonderung (z.B. der Hände und Füße) bewährt.

Die Walnussblätter-Gurgellösung wird bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut verwendet.

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

• 2 gehäufte Teelöffel fein geschnittene Walnussblätter
• ¼ Liter kaltes Wasser
• ¼ Liter Kamillentee

Übergießen Sie die Walnussblätter mit dem Wasser. Erhitzen Sie das Ganze zum Sieden, lassen Sie 3 bis 5 Minuten ziehen und seihen Sie den Satz ab. Dann die Flüssigkeit mit dem Kamillentee verdünnen und zum Gurgeln verwenden.

Alternativ können Sie 2 bis 3 Teelöffel (= ca. 2 bis 3 g) Walnußblätter mit 100 ml kaltem Wasser ansetzen, zum Sieden erhitzen und nach etwa 15 Minuten abseihen. Die Flüssigkeit zum Gurgeln verwenden.

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So darf Kamillentee zum Beispiel nicht bei Korbblütler-Allergie verwendet werden. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Bei akuten Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.

Literaturquellen