Hausmittel

Winter-Rettich-Sirup

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Wissenswertes

Anwendungsgebiete

Rettichwurzel hat sich bei nervösen Magenbeschwerden und Erkältung bewährt.

Der Rettich-Saft/-Sirup wird traditionell eingesetzt bei Asthma, Verdauungsstörungen, Gallenwegsentzündung, Erkältung der oberen Luftwege, Hämorrhoiden, Obstipation, Reizblase und Rheuma.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • Rettich
  • Entsafter oder Glasreibe
  • 3 Esslöffel Honig (nur bei Husten)

Pressen Sie den Saft aus dem Rettich. Bereiten Sie den Saft jeden Tag frisch zu.

 

Bei Gallen- und Lebererkrankungen nimmt man 50 ml täglich auf nüchternen Magen ein, steigert die Menge nach einigen Tagen langsam auf bis zu 4 mal 200 g Rettichsaft täglich und reduziert dann die Menge wieder langsam auf 50 g täglich.

Bei Husten nimmt man Rettich-Honig-Saft, auch als Rettich-Sirup bezeichnet, löffelweise über den Tag verteilt ein. Vermischen Sie dazu den Saft mit Honig und lassen Sie ihn 10 Stunden lang ziehen.

Ansonsten nimmt man den Saft mehrmals täglich im Rahmen einer Kur ein, pro Tag insgesamt 50 bis 100 ml. Nach wenigen Tagen sollte eine mehrtägige Pause einlegt werden.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen