IGeL-Rubrik: Neuartige Untersuchungs- und Behandlungsverfahren
zurück zur Übersicht

Die optimale und neueste medizinische Behandlung ist für den Patienten selbstverständlich. Da es aus Sicht der Gesetzlichen Krankenversicherungen jedoch zu jeder neuen Behandlungsform etablierte Diagnostik- und Therapiestandards gibt, gehören neuartige Untersuchungs- und Behandlungsverfahren zu den Individuellen Gesundheitsleistungen. Die Vorteile in der Inanspruchnahme neuer Behandlungsverfahren können vielfältig sein. So können die Methoden schmerzarmer, einfacher in der Durchführung und vieles mehr sein.
29. Magnetstimulationstherapie

Die Magnetstimulationstherapie ist eine unkomplizierte und schmerzfreie Methode zur Therapierung von Drang- oder Belastungsinkontinenz. Über Depolarisation führt die hochenergetische Magnetstimulationstherapie zur Beruhigung einer Reizblase und/oder zur Kräftigung eines schwachen Beckenbodens. Während der Behandlung stimulieren elektromagnetische Wellen die ...
30. Muskelfunktionsdiagnostik

Muskuläre Dysbalancen sind oft die Folge von mangelnder, falscher oder monotoner Bewegung. Aber auch überbeanspruchte Belastung im Alltag kann zu Muskelfehlfunktionen und Verspannungen führen. Wer beispielsweise viel im Büro sitzt, dabei nicht auf die richtige Sitzposition achtet und auch nach Feierabend keinen Ausgleich durch eine sportliche Betätigung schafft, ist ...
31. Nachstarbehandlung

Nachstar (Kapselfibrose) ist die häufigste Nebenwirkung beziehungsweise Folgeerkrankung nach Grauer-Star-Operationen, die zum Teil erst Monate oder sogar Jahre später auftritt. Je jünger der Patient zum Zeitpunkt des Eingriffs ist, desto stärker kann der Nachstar sein. Grund dafür ist, dass die künstliche Linse bei der Operation in den körpereigenen ...
32. Non-Skalpell-Vasektomie

Die Non-Skalpell-Vasektomie ist eine spezielle Methode, die Unfruchtbarkeit beim Mann herbei zu führen und stellt in sofern eine sichere, dauerhafte Verhütungsmethode dar. Ziel dieses Verfahrens – wie bei allen Vasektomien – ist die Durchtrennung der Samenleiter. Bei der Non-Skalpell-Vasektomie handelt es sich – im Vergleich zur klassischen Vasektomie - um ein ...
33. Parodontalbehandlung (Parodontose)

Parodontose hat viele Gesichter – von einer Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) bis zum Eindringen der Entzündung in den Bereich, der die Zahnwurzeln umgibt (Parodontitis), können Erkrankungen des Zahnhalteapparates auch bei gesunden Zähnen zu Zahnlockerung und eventuell Zahnverlust führen. Eine Zahnfleischbehandlung (Parodontalbehandlung) zielt darauf ab, ...
34. Pharmakotherapie

Die Pharmakotherapie (Arzneimitteltherapie) meint die medikamentöse Versorgung eines Patienten zur Behandlung von Gesundheitsbeschwerden. Ziel der Arzneimitteltherapie ist es, ausgewählte Medikamente zum Wohl des Patienten über einen bestimmten Zeitraum mit individuell angepasster Dosierung zu verordnen. Chronische oder nichtheilbare Erkrankungen wie beispielsweise ...
35. Podometrie

Die Podometrie oder Pedobarografie ist ein bewährtes Verfahren in der orthopädischen Diagnostik zur Untersuchung der Fußgesundheit. Durch eine Messung der Druck- und Lastenverteilung unter den Fußsohlen können die Bewegungen von Gelenken, Sehnen und Weichteilen des Fußes präzise erfasst werden. Auf diese Weise können Orthopäden mögliche ...
36. Positronen-Emissions-Tomographie

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gehört zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren. Nach der Injektion schwach radioaktiv markierter Wirkstoffe können spezielle Messgeräte die radioaktive Strahlung aus den verschiedenen Körperzellen ermitteln. Dadurch werden die Stoffwechselvorgänge im Körper nachvollziehbar und sichtbar. Die ...
37. Preiswerter Zahnersatz

Karies, Parodontitis oder Zahnunfälle können zum Verlust von einem oder mehreren Zähne führen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern beeinträchtigt auch Kaufunktion und Sprachbildung. Die fehlenden Zähne müssen deshalb durch Zahnersatz wiederhergestellt werden. Das Spektrum der zahnprothetischen Möglichkeiten ist dabei breit gefächert. Je nach ...
38. Schmerztherapie (multimodal)

Die sogenannte multimodale Schmerztherapie ist eine ganzheitliche interdisziplinäre Behandlungsmethode chronischer Schmerzzustände. Dabei stehen nicht allein die physischen Beschwerden und deren Behandlung im Vordergrund. Vielmehr werden gleichzeitig auch das psychische Befinden sowie das soziale Umfeld des Betroffenen in die Therapie mit einbezogen, um alle Facetten der ...