Hautveränderungen

Überblick

Oberflächliche und tieferliegende Veränderungen der Haut können gutartiger oder auch bösartiger Natur sein.

Gutartige Hautveränderungen sind meist vollkommen harmlos und werden oftmals sogar als Schönheitsmerkmal anerkannt. Andere Hautveränderungen, wie Blutschwämme und Feuermal, können dagegen sehr belastend für die Betroffenen sein.

Die Diagnosestellung erfolgt unkompliziert durch den Hautarzt, der auch in fast allen Fällen eine Entfernung der optischen Makel vornehmen kann.

Mögliche Hautveränderungen können sein:

• Blutschwämme
• Feuermale
• Fibrone (Stielwarzen)
  
• Keloide (Narbengeschwülste)
  
• Leberflecken
• Sommersprossen
• Altersflecken
• Hautwarzen
• Zysten

Allgemeine Symptome

Die meisten Hautveränderungen sind - wenn überhaupt - nur optisch bemerk­bar und in der Regel völlig harmlos.

Trotzdem empfiehlt es sich, bereits vor dem Check-Up mit 35 seine Haut im Auge zu behalten und sie nicht ungeschützt der UV-Strahlung der Sonne auszusetzen.

Teilweise gehen die Geschwüre und Gefäßwucherungen mit Jucken oder Schmerzen einher, die sich medikamentös lindern lassen. Viel häufiger ist es aber die optische Stigmatisierung, unter der die Betroffenen leiden.

Jedoch lassen sich fast alle Hauterscheinungen mittels Laser, Kältetherapie oder klassisch, durch Herausschneiden, entfernen.

Allgemeine Therapie

Komplementäre Medizin

Oftmals sind die Hautveränderungen nicht behandlungsbedürftig. Durch Melanin, dem braunen Hautfarbstoff, hervorgerufene Hauterscheinungen wie Sommersprossen, Leber- und Altersflecken lassen sich nicht von innen heraus entfernen. Bei anderen Beschwerden kann die komplementäre Medizin Abhilfe schaffen.

Homöopathie

Homöopathische Extrakte des Lebensbaums und der Kermesbeere sollen gegen Knötchen und Warzen hilfreich sein. Gegen Fibrome kann Kaliumiodid und gegen Keloide Reißblei und Gänseblümchen helfen.

Phytotherapie

Auch die Pflanzentherapie bietet Behandlungsansätze. So helfen Präparate mit Zwiebelextrakten bei Keloiden und Lebensbaumwirkstoffe gegen Warzen. Hamamelis-, Nachtkerzen- und Borretsch-Zubereitungen wirken entzündungshemmend. Auch im Sinne einer Naturkosmetik lassen sich pflanzliche Salben präventiv anwenden.