Hausmittel

Eichenrinden-Gurgellösung

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Wissenswertes

Wirkungen

Eichenrinde wirkt zusammenziehend (adstringierend) und hemmt Viren an ihrer Vermehrung.

Anwendungsgebiete

Eichenrinde wird verwendet bei Entzündungen von Zahnfleisch und Mundschleimhaut; vermehrter Fußschweißsekretion sowie zur ergänzenden Behandlung bei Frostbeulen und Analfissuren.

Sie wird traditionell verwendet bei Augenlidentzündungen, Bartflechte, Blasen an Händen und Füßen, Darmentzündung, Ekzemen, Fußpilz, Hämorrhoiden, akuter Magenschleimhautentzündung, Nagelbettentzündung und Neurodermitis. Die Wirksamkeit bei diesen Anwendungsgebieten gilt als nicht belegt.

Eichenrinden-Gurgellösung wird traditionell eingesetzt bei Entzündungen der Mundschleimhaut, Rachentzündung und Zahnfleischbluten.

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 1-2 Teelöffel getrocknete Rinde
  • ¼ Liter kaltes Wasser

Übergießen Sie die Rinde mit dem kalten Wasser, erhitzen Sie es und lassen Sie es 3-5 Minuten kochen. Seihen Sie schließlich die Rinde ab und verwenden Sie die Lösung mehrmals täglich zum Gurgeln.

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So sollten Eichenrinden-Zubereitungen äußerlich zum Beispiel nicht länger als 2 - 3 Wochen und bei großflächigen Hautschäden überhaupt nicht verwendet werden. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.