Hausmittel

Fichtennadelöl in der Sauna

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Wissenswertes

Beim Fichtennadelöl handelt es sich um das ätherische Öl der Zweigspitzen der Pflanze Picea abies obovata. Durch Wasserdampfdestillation gewinnt man daraus ein farbloses ätherisches Öl mit frischem, würzigen Duft.

Zur Inhalation werden einige Tropfen in heißes Wasser gegeben und die Dämpfe eingeatmet. Bei der äußerlichen Anwendung werden einige Tropfen in die betroffenen Bezirke eingerieben.

 

Folgende Wirkungen werden dem Fichtennadelöl nachgesagt:

im körperlichen Bereich: antiseptisch, reinigend, schleimlösend;

außerdem tonisierend, entkrampfend, desodorierend, aphrodisierend.

Wissenschaftlich nachgewiesen sind seine schleimlösende, durchblutungsfördernde und schwach antiseptische Wirkung.

 

Anwendungsgebiete

Fichtennadelöl hat sich äußerlich und innerlich angewendet bewährt bei Erkältungen der oberen und unteren Luftwege und äußerlich bei rheumatischen und Nervenschmerzen.

 

Zubereitung und Anwendung

Geben sie 3-5 Tropfen des Öls in eine Kelle mit Aufgusswasser. Beginnen Sie beim ersten Saunagang mit 3 Tropfen und steigern Sie dann die Tropfenzahl pro Anwendung bis auf 5.

 

Wichtige Hinweise zur Anwendung von Fenchelöl-Zubereitungen

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So können Fenchelöl-Zubereitungen an Haut und Schleimhäuten Reizerscheinungen hervorrufen und eine Verkrampfung der Bronchien kann verstärkt werden. Bei Asthma bronchiale und Keuchhusten sollen daher keine Fenchelöl-Zubereitungen verwendet werden. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen