Hausmittel
Fußbad, kaltes
- Wissenswertes
Wissenswertes
Wirkungen
- thermisches Regulationstraining, Abhärtung, Infektvorbeugung
- Tonisierung der Venen
- Abschwellung
- reaktive Verstärkung der Durchblutung
Anwendungsgebiete
- Venenleiden der Beine (Varikosis, Veneninsuffizienz, Zustand nach Thrombophlebitis/Thrombose)
- leichte arterielle Durchblutungsstörungen
- Sudecksche Erkrankung Stadium I
- Lymphödeme
- Überhitzung
- Kopfschmerzen
- Neigung zu niedrigem Blutdruck (Hypotonie) und orthostatischer Dysregulation
- funktionelle Herzbeschwerden
- Einschlafstörungen
- akuter Gichtanfall im Bereich des Fußes
- Verrenkungen/Verstauchungen und Blutergüsse im Fuß-/Knöchelbereich
- Nasenbluten
- Neigung zu Fußschweiß
- Infektanfälligkeit
- Ermüdung der Füße
Zubereitung und Anwendung
Sie brauchen:
- Fußbadewanne/Eimer o.ä.
- kaltes Wasser (höchstens 18°C)
Gefäß mit dem kalten Wasser füllen und beide Füße und Unterschenkel hineinstellen, wobei das Wasser bis zur Wade reichen sollte. Solange verweilen, bis sich ein Kälteschmerz einstellt oder sich das Wasser nicht mehr kalt anfühlt (ca. 15-60 Sekunden). Anschließend Wasser abstreifen und Beine im Bett oder durch Bewegung wiedererwärmen.
Bitte beachten Sie:
- nur mit warmen Füßen durchführen
- zur besseren Handhabung das Badegefäß in der Badewanne oder in einem Raum mit Abfluss aufstellen
Nicht anwenden bei
- arteriellen Durchblutungsstörungen stärkeren Ausmaßes (AVK Stadium III+IV: Ruheschmerzen oder Nekrosen)
- starkem Bluthochdruck
- akuten Harnwegsinfekten, Reizblase
- Menstruation
- akuten Ischiasschmerzen
- Koronarer Herzkrankheit
- Kälteallergie
- Neigung zu Beinkrämpfen
Wichtiger Hinweis:
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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