Hausmittel

Ginkgoblätter-Tinktur

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Wissenswertes

Anwendungsgebiete

Ginkgoblätter und deren o.g. Zubereitungen werden angewendet bei arteriellen Durchblutungsstörungen, Durchblutungsstörungen im Kopf, Schwindel, zur Förderung der Durchblutung und Kräftigung des Adernsystems, insbesondere der Venen, als kreislaufstärkendes und entlastendes Mittel, als "Psychopharmakon" und "Neurotropikum". Die Wirksamkeit bei den aufgeführten Anwendungsgebieten gilt als nicht belegt.

 

Ginkgoblätter-Zubereitungen werden traditionell verwendet bei Durchblutungsstörungen der Beine, Demenz, Depressionen, Hirnleistungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Alzheimer, Ohrensausen, zur Schlaganfallprophylaxe, bei Tinnitus und depressiven Verstimmungszuständen.

 

Ginkgoblätter-Tinktur wird traditionell bei Kreislaufstörungen eingesetzt.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 200 g getrocknete Ginkgoblätter
  • 1 Liter 30- 40prozentiger Wodka
  • ein Schraubdeckelglas, Weinpresse, Passiertuch, dunkle Glasflaschen

Geben Sie die Blätter in das Schraubdeckelglas und gießen Sie dieses mit Alkohol auf. Schütteln Sie das Glas ein bis zwei Minuten und lassen es Sie es daraufhin 10 bis 14 Tage lang kühl und dunkel stehen. Während dieser Zeit muss das Glas alle ein bis zwei Tage geschüttelt werden.

Legen Sie nach dem Verlauf dieser Zeitspanne die Weinpresse mit einem Passiertuch aus, filtern Sie die Mischung uns pressen Sie anschließend die Rückstände trocken. Der Pressrückstand wird nicht mehr benötigt, die Tinktur muss nun in dunkle Flaschen gefüllt und verschlossen werden.

Man nimmt bei schwachem Kreislauf 2-3mal täglich einen Teelöffel mit Wasser ein.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Auf Grund des Gehalts an Ginkgolsäuren, einem potenten Kontaktallergen, ist ein allergenes Risiko nicht auszuschließen. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen