Hausmittel

Jojobaöl-Vollbad

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Wissenswertes

Beim Jojobaöl handelt es sich um das Öl der Pflanze Vetiveria zizanoides. Aus 50 kg Wurzeln gewinnt man durch Wasserdampfdestillation 1 kg ätherisches Öl. Es ist dickflüssig, rötlich-braun, mit modrigem, tiefem, erdigem, holzigem Duft. Jojobaöl gilt als erfrischendes Badeöl, eignet sich gut zum Abrunden von Parfums und ergibt mit Sandelholz eine gute Mischung;

 

Folgende Wirkungen werden Jojobaöl nachgesagt:

im seelischen Bereich: erdend, regenerierend, beruhigend, nervenstärkend, aufbauend, entspannend, mütterlich-schützend; Es befreit von zuviel Kopflastigkeit und führt zurück zu den Gefühlen.

 

Anwendungsgebiete

Jojobaöl wird in der Aromatherapie verwendet bei Angst, Drogenentwöhnung, Hautpflege, Hysterie, Konzentrationsstörungen, gegen Motten und Spannungszustände.

 

Das Jojobaöl-Vollbad wird in der Aromatherapie verwendet bei Angst, Drogenentwöhnung, Hysterie, Konzentrationsstörungen und Spannungszuständen.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 6-10 Tropfen Jojobaöl
  • pflanzliches Öl, Sahne oder Honig
  • evtl. Meersalz oder Schaumbad

Vermengen Sie das Jojobaöl wahlweise mit pflanzlichem Öl, Sahne oder Honig. Geben Sie die Mischung bei einer Wassertemperatur von 35-38 °C in das Bad. Wenn Sie ein Schaumbad oder Salzbad bevorzugen, geben Sie noch Schaumzusatz oder Meersalz in das Bad. Baden Sie 10-20 Minuten. Wollen Sie die Wirkung des Öls verstärken, reiben Sie sich nach dem Bad mit einer Lotion ein, wollen Sie die Wirkung schwächen, waschen Sie sich mit Seife ab. Es empfiehlt sich anschließend eine einstündige Bettruhe.

 

Bitte beachten Sie:

Bei Schwangeren, Kindern und kreislaufgefährdeten Menschen sollte die Badetemperatur nicht über 38°C liegen. Bei Babys genügt ein Tropfen pro Bad, bei Kleinkindern 2-3 Tropfen. Achten Sie darauf, dass das Kind keinen Kontakt mit unverdünntem Öl hat.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen