Hausmittel

Lapacho-Tee

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Wissenswertes

Bei Lapacho handelt es sich um die innere Rinde der Pflanze T. impetiginosa (Martius ex DC.) Standley (Bignoniaceae).

 

Folgende Wirkungen werden Lapacho nachgesagt:

Schmerzstillend, keimtötend, entwässernd, abführend, schützend vor Krebs, Viren, Parasiten und Pilzen, entzündungshemmend und abwehrkräftesteigernd. Ferner stopfend, adstringierend (zusammenziehend), beruhigend, tonisierend und blutdrucksenkend.

 

Anwendungsgebiete

Die verschiedenen Lapacho-Anwendungen werden traditionell verwendet bei Arthritis, Amöbenruhr, Asthma, Atemnot, Candida-Infektionen, Erkältung und deren Vorbeugung, postviralem Erschöpfungssyndrom, Fieber, Furunkeln, Geschwüren, Krebs, Kreislaufstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Neurodermitis, Parkinsonscher Krankheit, Prostatitis, Schuppenflechte, Rheuma, Syphilis und Wundbehandlung.

 

Lapacho-Tee wird traditionell verwendet bei Candida-Infektionen, Erkältung und deren Vorbeugung, Fieber, Krebs und Rheuma.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 4 gehäufte Teelöffel Lapachorinde
  • 1 Liter kochendes Wasser

Übergießen Sie die Rinde mit dem kochenden Wasser. Lassen Sie den Tee 5 Minuten auf kleiner Stufe kochen, dann 15 Minuten zugedeckt ziehen und seihen Sie den Satz ab.

Man trinkt zur Vorbeugung von Erkältungen und Grippe 1-2 Tassen täglich morgens und abends, bei akuten Infektionen mehrmals täglich eine Tasse, bei Candida-Infektionen dreimal täglich eine Tasse.

Kurmäßig trinkt man den Tee sechs Wochen lang, macht anschließend eine Pause von vier Wochen und wiederholt dann die sechswöchige Teekur noch einmal.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So kann die übermäßige Einnahme von Lapacho-Zubereitungen zu Durchfall führen und die Blutgerinnung verringern. Bei äußerlicher Anwendung von Lapacho-Zubereitungen kann es zu allergischen Reaktionen kommen wie Reizungen der oberen Luftwege und der Haut. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Bei akuten Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.


Literaturquellen