Hausmittel

Mädesüßkraut-Tee

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Wissenswertes

Spierkraut, auch als Mädesüßkraut bezeichnet sowie die Spierkrautblüten, auch Mädesüßblüten genannt, stammen von der Pflanze Filipendula ulmaria. Die Mädesüßblüten haben eine stärkere Wirkung als das Mädesüßkraut.

 

Anwendungsgebiete

Mädesüßblüten und Mädesüßkraut sowie der daraus bereitete Tee haben sich zur unterstützenden Behandlung von Erkältungskrankheiten bewährt. Mädesüßkraut-Tee wird darüber hinaus traditionell bei Durchfall und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 4 bis 5 g (= Tagesdosis) zerkleinertes Mädesüßkraut
  • kochendes Wasser

Übergießen Sie einen Teil des Krauts mit einer Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie den Tee 10 Minuten ziehen und seihen Sie den Satz ab. Man trinkt mehrmals täglich eine Tasse (beachten Sie die aufgeführte Tagesdosis!).

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So sollten Mädesüßblüten und Mädesüßkraut zum Beispiel bei Salicylat-Überempfindlichkeit nicht angewendet werden. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen