Hausmittel

Patchouliöl-Gesichtsmaske

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Wissenswertes

Patchouliöl ist bestens geeignet zur Komposition schwerer Parfums und aphrodisierender Mischungen. Der Duft hält sich lange an Stoffen, d.h. das Öl ist gut geeignet für die Beduftung der Wäsche und Schränke. Mit zunehmendem Alter wird sein Duft sogar immer besser.

Der Patchouliöl-Duft wurde übrigens der Duft der 68iger-Generation, die ihn aus Indien mitbrachten.

 

Wirkungen

Patchouliöl wirkt im seelischen Bereich antidepressiv, aphrodisierend, in geringer Dosierung anregend, in hoher beruhigend. Außerdem wirkt es antiseptisch, antimykotisch, adstringierend, tonisierend, wundheilungsfördernd, desodorierend und insektenabweisend.

 

Anwendungsgebiete

Patchouliöl wird in der Aromatherapie bei Akne, Angst, atonischem Dickdarm, Depressionen, Ekzemen, Fettleibigkeit, Fußpilz, der Hautpflege, Konzentrationsstörungen, Schuppen, sexueller Unlust, Unruhezuständen, Unsicherheit und Wunden verwendet sowie gegen Insekten.

 

Patchouliöl wird in Form eines Gesichtsöls, -wassers oder ?maske traditionell verwendet bei Akne, Ekzemen, Fußpilz, Wunden, Insektenstichen, Blutungen und zur Hautpflege.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

 

Für Gesichtsöle:

  • 50 ml Patchouliöl
  • 50 ml pflanzliches Öl

bei trockener Haut:

  • Sandelholzöl
  • Geraniumöl
  • Ylang-Ylang-Öl
  • Rosenholzöl

bei fetter und unreiner Haut:

  • Zitronenöl
  • Zypressenöl

 

Für Gesichtswässer:

  • 10 Tropfen Patchouliöl
  • 50 ml mineralarmes, kohlesäurefreies Quellwasser
  • Wattepads

bei normaler und trockener Haut:

  • Geraniumöl
  • Lavendelöl

bei fettiger Haut:

  • Bergamottöl
  • Lavendelöl

 

Für Gesichtsmasken:

  • 1 Esslöffel Heilerde
  • 2 Esslöffel Quellwasser
  • 4 Tropfen Patchouliöl

 

Vermengen Sie für das Öl mit den aufgeführten Zutaten.

Die Gesichtswässer haben eine Haltbarkeit von zwei Tagen.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen