Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Gutartiges Eierstockfibrom (Keimstrang-Stroma-Tumor)

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Überblick

Ein gutartiges Eierstockfibrom bildet sich aus dem stützenden Bindegewebe des Eierstocks (Stromagewebe) und dem Keimstrang. Daher wird das Fibrom auch Keimstrang-Stroma-Tumor genannt.

Es handelt sich dabei um einen seltenen Tumor, der bei Frauen jeden Alters vorkommen kann. Ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Häufigkeit allerdings ab.


Ursachen und Symptome

Bei der Entstehung eines Tumors vermehren sich Bindegewebe und hormonproduzierende Zellen des Eibläschens. Diese Zellen behalten ihre Funktion. Dementsprechend wird vermehrt Östrogen, Gestagen oder Testosteron gebildet.

Wird vermehrt Östrogen oder Gestagen im Körper produziert, kommt es bei der Patientin zu Zwischenblutungen. Bei einer erhöhten Testosteronbildung erscheinen bei der Betroffenen Vermännlichungssymptome. Darunter wird Bartwuchs, Brusthaar gezählt sowie eine Vertiefung der Stimme. Es kann auch zum Ausfall der Menstruation kommen.


Konventionelle Medizin

Liegt ein Eierstockfibrom vor, wird dieser komplett operativ entfernt. Dabei wird schonend vorgegangen, so dass er nicht einreißt und der Eierstock erhalten bleibt.


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