Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Männerheilkunde

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Überblick

Die Männerheilkunde oder Andrologie diagnostiziert und behandelt Gesund­heitsstörungen und -beschwerden, die speziell beim Mann auftreten und nicht nur zu Krankheiten führen, sondern auch das Allgemeinbefinden beein­trächtigen können.

Genauso wie der Gynäkologe der Arzt für Frauen ist, ist der Androloge der Arzt für den Mann. Dabei vereint die Andrologie unterschiedliche Fachgebiete, wie die Urologie, die Innere Medizin, die Dermatologie, und beschäftigt sich mit den Themen Sexualität, Fertilität und Hormonhaushalt des Mannes.


Urologische Weiterbildung

In der Regel werden andrologische Erkrankungen von einem speziell weitergebildeten Urologen, dem Andrologen, behandelt. Der allgemeine Aufgabenbereich eines Urologen umfasst die Behandlung von Erkrankungen der harnbildenden und harnleitenden Organe. Hierzu gehören eine Vielzahl von Leiden, wie Geschlechtskrankheiten oder Prostatakrebs.

Nach der Weiterbildung in der Andrologie kann der Facharzt typische Männererkrankungen diagnostizieren und Behandlungskonzepte erstellen, die den Einsatz von Hormonen oder einen operativen Eingriff beinhalten können.


Behandlungsschwerpunkt Zeugungsunfähigkeit

Da die Zeugungsunfähigkeit des Mannes vielerlei Ursachen haben kann, ist sie ein wesentliches Aufgabengebiet des Andrologen. Neben der ursächlichen Diagnose stehen therapeutische Maßnahmen im Fokus der Behandlung.

Außerdem befasst sich der Androloge unter anderem mit den Aspekten des Älterwerdens und den damit verbundenen körperlichen Veränderungen. Dazu gehören Erektionsstörungen, der Testosteronmangel sowie ästhetische Aspekte. Zudem kann der Urologe beratend bei der speziellen Verhütung des Mannes fungieren.

 

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