Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Geschlechtskrankheiten

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Überblick

Bei Geschlechtskrankheiten handelt es sich um Erkrankungen, die primär beim ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden und hochgradig an­steckend sind. Auslöser dafür sind unter anderem Bakterien, Parasiten, Pilze oder Viren. Kondome schützten vor Geschlechtskrankheiten


Infektion durch Sex

Durch den direkten Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten, wie Scheiden-oder Samen­sekret werden die Krankheits­erreger beim Sex in die Schleimhäute der Geschlechtsorgane übertragen. Auch die Schleimhäute des Darms oder des Mundes können durch Anal- oder Oral­verkehr infiziert werden und Auslöser für eine Geschlechtserkrankung sein.


Juckreiz ist typisch

Je nach Art der Geschlechtskrankheit treten die Symptome entweder kurz nach dem sexuellen Körperkontakt auf und sind durch Hautirritationen, wie Juckreiz am Penis oder der Scheide, erkennbar. Oder aber die Symptome machen sich erst deutlich nach der Infektion bemerkbar und haben erhebliche Folgen auf den Gesundheitszustand, wie es bei dem HI-Virus der Fall ist.


Kondome schützen vor Geschlechtskrankheiten

Grundsätzlich kann sich jeder, der ungeschützten sexuellen Kontakt durch Oral-, Anal- oder Geschlechtsverkehr hat, mit einer sexuell übertragbaren Erkrankung infizieren. Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern sind allerdings besonders gefährdet.

Um einer Infektion vorzubeugen, sind Kondome der einzige zuverlässige Schutz. Dabei ist es wichtig auf die richtige Anwendung der Präservative zu achten.

Mehr Tipps und Hinweise auf: machsmit.de

 

Bakterielle Erreger

Syphilis  Tripper  Chlamydien

Virale Erreger

Genitalherpes  Genitalwarzen  HIV/AIDS

Pilzliche Erreger

Vaginal- oder Penismykose

Parasitäre Erreger

Filzläuse  Skabies  Trichomoniasis