Hausmittel

Geranienöl-Massage

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Wissenswertes

Pelargoniumöl wird auch Geranienöl oder Geraniumöl genannt. Geranien wiederum sind ein Sammelbegriff für verschiedene Pelargonienarten. Für die Destillation des ätherischen Öls kommen nur zwei Arten in Betracht, das Rosenpelargonium und das Zitronenpelargonium.

Wirkungen

Pelargoniumöl wirkt im seelischen Bereich antidepressiv und entspannend, im körperlichen Bereich nervenstärkend, beruhigend, hormonell ausgleichend (anregend auf die Nebennierenrinde), außerdem adstringierend, hautpflegend, schmerzlindernd, antiseptisch, tonisierend, harntreibend, gewebestärkend, blutstillend, hautheilend und ist insektenfeindlich.

Anwendungsgebiete

Pelargoniumöl wird in der Aromatherapie bei Angst, Blutungen, Brustdrüsenentzündung, Cellulite, Depressionen, Durchfall, Drogenentzug, Entzündungen der Mundschleimhaut, Gelbsucht, Geschwüren, Gürtelrose, Hämorrhagie, fettiger oder trockener Haut, Hautentzündung, Insekten, Wechseljahrsbeschwerden, Konzentrationsstörungen, Magen-Darm-Katarrh, Menstruationsstörungen, Nervenschmerzen, Nierensteinen, Ödemen, Ophthalmie, Schwangerschaftsbeschwerden, weiblicher Sterilität, Unsicherheit, Verbrennungen, Windpocken und Wundbehandlung verwendet.

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 60 ml kalt gepresstes Pflanzenöl
  • 20 Tropfen Pelargoniumöl

Geben Sie die Öle zusammen.

Grundregeln zur Massage: Massieren Sie in einem angenehm warmen Raum und lockern Sie sich vor der Massage kurz. Verreiben Sie für den Rücken etwa einen halben Teelöffel Massagemischung und massieren Sie es mit den Fingern, nicht den Fingerkuppen ein. Achten Sie dabei auf kurze Fingernägel!

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.