Hausmittel

Irisöl-Einreibung

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Wissenswertes

Beim Irisöl handelt es sich um das ätherische Öl aus den Wurzeln der drei Irisarten Iris pallida, germanica und florentina. Aus etwa 100 kg geschälten und getrockneten Wurzeln (nach dreijähriger Lagerung) gewinnt man durch Wasserdampfdestillation etwa 100 ml ätherisches Öl, das als "Irisbutter" bezeichnet wird. Durch "Ausfrieren", also durch Abkühlen der Irisbutter, werden die Pflanzenwachse getrennt und durch Zugabe von hochprozentigem Trinkbranntwein herausgelöst. Dieser Trinkbranntwein wird anschließend vollständig abgedampft. Zurück belibt das Irisöl. Es ist gold-bernsteinfarben. Sein Geruch erinnert an den des Veilchens mit leicht herb-würzigem, süßen, fruchtig-blumigen Nuancen bis hin zu einem warm-holzigen Duft. Wegen seines herausragenden Duftes ist es gut geeignet für Körperöle und Parfums und eigentlich für die Duftlampe zu wertvoll. Es entfaltet seinen Duft erst in der Verdünnung voll.

 

Folgende Wirkungen werden Irisöl nachgesagt:

im seelischen Bereich: ausgleichend, beruhigend, stimmungshebend, erotisierend.

 

Anwendungsgebiete

Irisöl wird in der Aromatherapie verwendet bei depressiven Verstimmungszuständen.

 

Die Irisöl-Einreibung wird in der Aromatherapie bei depressiven Verstimmungszuständen und vielen Hautproblemen angewendet, ersetzt somit die Massage.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 60 ml kalt gepresstes Pflanzenöl
  • 20 Tropfen Irisöl

Geben Sie die Öle zusammen und reiben Sie die betreffende Stelle kräftig ein.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen