Biophotonen-Therapie

Rubrik: Alternative Heilverfahren

IGeL-Text

Leistungsbeschreibung

IGeL - Biophotonen-Therapie

Bei der Bio­photonen-Therapie handelt es sich um eine alternative Heil­methode, die die Ausschüttung von körper­eigenen, schmerzhemmenden Endor­phinen anregt.

Die als Photonen bezeichneten Lichtteilchen befinden sich in allen Zellen unseres Körpers und kontrollieren sämtliche Stoff­wechselvorgänge. Weil das Zellsystem eines erkrankten Patienten jedoch geschwächt ist, befinden sich nur noch sehr wenige solcher Lichtteilchen in den Körperzellen.

Im Rahmen der Biophotonen-Behandlung werden den geschwächten Zellen zusätzliche Photonen gezielt zugeführt. Dabei gelangen die Lichtteilchen über die Haut in das Nervensystem. Als Folge davon wird die Produktion von Hormonen wie Endorphinen begünstigt, die sich positiv auf zahlreiche Körperfunktionen auswirken.

Auf diese Weise werden Schmerzzustände, Muskelverspannungen oder Stress wirksam gemildert. Auch fördern die verabreichten Biophotonen den Sauerstoff- und Nährstofftransport und tragen damit zu einer schnelleren Heilung von verletztem Gewebe bei.

So unterstützt die homöopathische Biophotonen-Therapie die körpereigenen Selbstheilungskräfte und stärkt das Immunsystem.


Durchführung/Anwendung

Mit einem speziellen Therapiegerät werden die Lichtquanten auf die Energie- und Schmerzpunkte des Patienten ausgerichtet. Über die Haut gelangen sie dann in den Körper und damit in das Nervensystem des Patienten.

Die zugeführten Biophotonen haben eine große Wirkung: Sie regenerieren die erkrankten Zellen und tragen somit entscheidend zur Aufrechterhaltung der Körperregulation bei. Gleichzeitig wird die Produktion von Endorphinen angeregt, die als Glückshormone das allgemeine Wohlbefinden verstärken. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen trägt der erhöhte Endorphinspiegel in der Gehirnflüssigkeit dazu bei, das Schmerzgefühl zu lindern.

Je nach Patient und vorliegender Erkrankung werden die Lichtteilchen in unterschiedlich starker Intensität über das Therapiegerät ausgesendet. Die „Bestrahlung“ mit Biophotonen erfolgt in mehreren Sitzungen. Abhängig vom individuellen Beschwerdebild variiert die Dauer der Therapie zwischen 20 und 60 Minuten und sollte in regelmäßigen Abständen – bis zu dreimal pro Woche – wiederholt werden.


Medizinische Indikation

Die Biophotonen-Therapie kommt in vielen Bereichen zum Einsatz. Sie ist vor allem bei chronischen Erkrankungen wie Depressionen, Rheuma und Störungen im Herz-Kreislauf-System geeignet. Häufig wird sie auch bei Schlaf-, Konzentrations- oder Appetitstörungen sowie bei Hautproblemen und Erschöpfungszuständen praktiziert.

Da die Lichtteilchen auch Entzugssymptome reduzieren können, wird die alternative Biophotonen-Behandlung auch zur Nikotinentwöhnung bei Rauchern angewandt.