Weisheitszähne machen oft Ärger

  • Viel Zahn - wenig Weisheit ...
  • Zu wenig Platz im Kiefer
  • Mögliche Komplikationen
  • Müssen Weisheits­zähne immer raus?
  • Oft hilft nur eine OP

Viel Zahn - wenig Weisheit ...

Im Rahmen körperlicher Entwicklungsphasen durchläuft auch das mensch­liche Gebiss sicht- und spürbare Veränderungen. Besonders das Wachstum der Weisheitszähne bereitet oft Probleme.


Jedem Menschen wachsen zweimal Zähne

Bereits im Säuglingsalter wachsen die ersten Milchzähne, die nach wenigen Jahren jedoch wieder ausfallen und Platz machen für die bleibenden Zähne, die „Zweiten“. In der Regel ist dieser Zahnwechsel mit etwa zwölf Jahren geschafft. Die dauerhaften Zähne bilden unser Gebiss und halten bis ans Lebensende.Gesunde Zähne sehen toll aus

Bis zum 40. Lebensjahr kann der Kiefer- und Schädelknochen jedoch weiterwach­sen, weshalb die Weisheitszähne erst im Erwachsenenalter aus dem Kiefer brechen. In der Regel beginnt diese Phase zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr.


Die „Achter“

Weisheitszähne sind Mahlzähne, die an der hintersten Stelle der Zahnreihe stehen. Sowohl auf linker also auch auf rechter Seite des Kiefers wachsen die Weisheitszähne an der achten Stelle, weshalb Zahnärzte auch von „Achtern“ sprechen.

 

Wo und wie viele Weisheitszähne wachsen, ist jedoch individuell verschieden. Während bei den meisten Menschen alle vier Weisheitszähne früher oder später durchkommen, gibt es auch Patienten, bei denen sich nur zwei oder womöglich gar keine Weisheitszähne entwickeln. In sehr seltenen Fällen können auch bis zu acht Weisheitszähne wachsen.