Hausmittel

Echinacea (purpurea)-wurzel-Tee

  • Wissenswertes

Wissenswertes

Anwendungsgebiete

Purpursonnenhutwurzel-Zubereitungen werden verwendet

  • als unspezifisches Reiztherapeutikum zur Prophylaxe und Therapie infektiöser Erkrankungen, bei banalen Infekten (Virus-Grippe), Blutbildveränderungen nach Strahlentherapie oder Zytostatikatherapie und zur Unterstützung der Chemotherapie
  • bei Venenproblemen wie Unterschenkelgeschwüren, Thrombosen mit oberflächlichen Venenentzündungen, Krampfadern, Wassereinlagerungen, Hämorrhoiden, Stauungen in den Venen, Empfindungsstörungen, schmerzhaften Menstruationsbeschwerden
  • bei Störungen des Haarwuchses, Haarausfall, Haarschäden, zur Verbesserungen von Glanz und Elastizität der Haare, Seborrhoe, Nagelbrüchigkeit
  • bei Prostataproblemen wie vergrößerter Prostata, Blasenfunktionsstörungen, Blasenentleerungsstörungen, chronischen Entzündungen der Blasenschleimhaut, Prostata-Entzündungen, Reizblase bei Mann und Frau, Blasenentzündung, zur Vorbeugung und Therapie von Harnwegsinfekten
  • bei Erkrankungen des Leber-Galle-Systems, zur Vorbeugung bei Gallensteinleiden, bei Entzündungen von Galle und Gallenwegen, Gallenstauungen, Krämpfen im Gallebereich
  • gegen Stresserscheinungen, Abgespanntheit, Unruhe, Ermüdung, Erschöpfung, bei Rekonvaleszenz
  • bei Herz-Durchblutungsstörungen, Entzündungen im Herzbereich und Kreislaufproblemen.

Die Wirksamkeit bei den aufgeführten Anwendungsgebieten gilt als nicht belegt.

Purpursonnenhutwurzel-Tee wird traditionell bei grippalem Infekt getrunken.

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

  • 1/2 Teelöffel zerkleinerte, getrocknete Purpursonnenhutwurzeln
  • 150 ml kochendes Wasser

Übergießen Sie die Wurzeln mit dem kochendem Wasser. Lassen Sie den Tee 10 Minuten ziehen und seihen Sie den Satz ab. Man trinkt zwischen den Mahlzeiten mehrmals täglich eine frisch aufgebrühte Tasse.

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So können Zubereitungen aus Purpursonnhutwurzel zum Beispiel allergische Reaktionen hervorrufen und bei Diabetikern kann sich die Stoffwechsellage verschlechtern. Nicht angewendet werden dürfen Zubereitungen aus Purpursonnhutwurzel innerlich bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukosen, Kollagenosen, multipler Sklerose, AIDS, HIV-Infektion und anderen Autoimmunerkrankungen. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.