Wochenbetterkrankungen

Überblick

Während des sogenannten Wochenbetts bilden sich alle, durch die Schwanger­schaft bedingten Veränderungen des Körpers, wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück.

Das Wochenbett beginnt unmittelbar mit der Nachgeburtsphase und dauert sechs bis acht Wochen an. In dieser Zeit ist das Krankheitsrisiko der Mutter besonders hoch.

Unmittelbar nach der Geburt tritt die Nachgeburtsphase ein, die ungefähr zwei Stunden nach dem Ausscheiden der Plazenta endet. Während dieser Zeit können starke Blutungen auftreten, weswegen die Mütter zur Beobachtung noch in der Klinik bleiben müssen.

Während des Wochenbetts können Erreger in die Gebärmutter gelangen und eine fiebrige Infektion hervorrufen, außerdem können Rückbildungsstörungen der Gebärmutter auftreten, die bedingen, dass diese nicht auf ihre ursprüngliche Größe zurückgeht.

Folgende Komplikationen können auftreten:

• Milchstau und Brustinfektion
• Wochenbettfieber
• nachgeburtliche Blutungen
• verzögerte Gebärmutterrückbildung
• Wochenbettdepressionen
• Babyblues