Hausmittel
Rosmarinöl-Massage
- Wissenswertes
Wissenswertes
Rosmarinöl ist farblos bis schwach-gelb mit warmem, scharfem, kampferartigem, bitterem Geschmack.
Wirkungen
Im seelischen Bereich: anregend, gedächtnisstärkend, konzentrationsfördernd, stimmungsaufhellend;
im körperlichen Bereich: nervenstärkend, wärmend, entwässernd, blutdrucksteigernd;
außerdem muskelanregend, antiseptisch, antimikrobiell, antiviral, antibakteriell (Escherichia coli, Dipthterie Staphylokokken, Meningokokken), adstringierend (zusammenziehend), hautreizend, krampflösend (in niedriger Dosierung!), gewebefestigend, herzstärkend, blähungstreibend, galletreibend, verdauungsfördernd, windtreibend, schweißtreibend, schmerzlindernd, blutdrucksteigernd, menstruationsfördernd, nebennierenanregend, wundheilungsfördernd.
Rosmarinöl gilbt wegen seiner anregenden und wärmenden Wirkung (es wirkt stimulierend auf Blut, Lymphe, Herz und Nebenniere) als Muntermacher.
Anwendungsgebiete
Rosmarinöl wird in der Aromatherapie bei Antriebsmangel, Arteriosklerose, Augenkrankheiten, Cellulite, Erkältung, Erschöpfungszuständen, akuter Gallenblasenentzündung, Gallensteinleiden, Gedächtnisschwäche, dunklem Harr, Haarausfall, fettiger Haut, Husten, zu hohem Cholesterin, Bluthochdruck, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Krätze, Kreislaufbeschwerden, Leberentzündungen, Migräne, Nervenbeschwerden, Ohnmacht, rheumatischen Erkrankungen, Schuppen, Verbrennungen, Verdauungsproblemen und der Wundbehandlung eingesetzt.
Eine Rosmarinöl-Massage wird traditionell verwendet bei Kopfschmerzen, Migräne und rheumatischen Erkrankungen.
Zubereitung und Anwendung
Sie brauchen:
- 60 ml kalt gepresstes Pflanzenöl
- 20 Tropfen Rosmarinöl
Geben Sie die Öle zusammen.
Grundregeln zur Massage: Massieren Sie in einem angenehm warmen Raum und lockern Sie sich vor der Massage kurz. Verreiben Sie für den Rücken etwa einen halben Teelöffel Massagemischung und massieren Sie es mit den Fingern, nicht den Fingerkuppen ein. Achten Sie dabei auf kurze Fingernägel!
Wichtiger Hinweis zur Anwendung
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So sollte man zum Beispiel bei Asthma auf die Anwendung verzichten. Auch darf Rosmarinöl nicht verwendet werden bei Bluthochdruck, in der Schwangerschaft und bei Epilepsiegefährdeten. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Literaturquellen
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