Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Informationen über: Nahrungsmittelallergie auf Korbblütler

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  • Ernährung
  • Diese Lebensmittel sind für Sie tabu

Krankheitsbild

Bei einer Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Lebensmitteln. Hiervon sind etwa 8 Millionen Bundesbürger betroffen. Sie kann in jedem Lebensalter entstehen. Häufig entwickelt sie sich bereits in der frühen Kindheit.

Obgleich Nahrungsmittelallergien häufiger werden, sind sie doch keine neue Erkrankung.


Auf diese Pflanzen können Sie allergisch reagieren

Ihr Allergen gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler. Hierzu zählen neben der Kamille viele Salatpflanzen, Gewürze und andere Arzneitees. Das Allergen ist daher weit verbreitet und wir kommen oft mit entsprechenden Pflanzenprodukten in Berührung.

Wer auf diese Pflanzen oder deren Produkte allergisch reagiert, leidet nach deren Genuss üblicherweise an juckenden Hautausschlägen oder allergischen Entzündungen in der Mundhöhle oder im Magen-Darm-Trakt. Die Beschwerden können leichterer oder schwerer Art sein bis hin zu lebensbedrohlichen Formen.

Dagegen hilft nur die konsequente Vermeidung der auslösenden Pflanzen/Produkte. Dafür ist natürlich Voraussetzung, dass Sie wissen, welche Pflanzen/Produkte die genauen Verursacher sind. In Frage kommen bei Ihrer Allergie insbesondere:

  • Salate (zum Beispiel Kopfsalat, Endivie, Eissalat, Römischer Salat, Löwenzahn und andere)
  • Gewürze (Beifuss, Estragon, Kardamom, Wermut und andere)
  • Arzneitees mit Arnika, Huflattich, Kamille, Gänsekraut, Schafgarbe und/oder Löwenzahn
  • Gemüse wie Chicorée, Artischocke, Topinambur, Schwarzwurzel
  • Zichorie (Kaffee-Ersatz)
  • Sonnenblume (Sonnenblumenkerne, -öl) und Distel (-öl)
  • und andere Pflanzen/Produkte aus der Familie der Korbblütler