Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Sportverletzungen

  • Krankheitsbild

Krankheitsbild

Sportverletzungen vereinen sämtliche Krankheitsbilder, die sich Freizeit,- Hobby- und Leistungssportler bei sportlicher Betätigung während des Trainings oder dem Wettkampf zuziehen.


Ursachen

Besonders untrainierte Personen sind einem höheren Verletzungsrisiko beim Sport ausgesetzt als Trainierte. Gründe hierfür sind meistens Überanstrengung sowie Fehlbelastung des noch untrainierten Körpers.

Sehnen, Bänder und Muskeln passen sich erst langsam den neuen körperlichen Herausforderungen an und neigen gerade anfangs zu einer erhöhten Anfälligkeit.

Das bedeutet jedoch nicht, dass trainierte Sportler vor Verletzungen geschützt sind. Gerade bei ihnen ist oft Überlastung – besonders in Wettkämpfen – und fehlende Regenerationszeit ausschlaggebend für eine Sportverletzung.


Endogene und exogene Verletzungen

Solche Sportverletzungen, die ohne Fremdeinwirkung entstehen, bezeichnen Sportmediziner als endogene Verletzungen.

Dagegen werden exogene Sportverletzungen durch andere Personen, mangelnde Rahmenbedingungen sowie eine schlechte Sportausrüstung bedingt. Hierauf hat die körperliche Konstitution des Sportlers in der Regel keinen Einfluss.

Bei Sportverletzungen handelt es sich in der Regel um Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Häufige Sportverletzungen sind:

Aber auch Schürf- und Platzwunden sowie Gehirnerschütterungen – oft exogenen Ursprungs – kommen im Rahmen sportlicher Betätigung vor.


Therapie

Die Therapie einer Sportverletzung hängt von der Schwere des jeweiligen Verletzungsfalls ab. Verstauchungen oder Dehnungen können meistens mit kühlenden Ice Packs der verletzten Körperstelle behandelt werden.

Verletzungen, wie Muskelfaser-, oder Bänderrisse sowie Knochenbrüche sind weitaus schwerwiegender und erfordern oftmals orthopädische und unfallchirurgische Maßnahmen sowie eine längere, sportliche Pause.