Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Informationen über: Bienenstich, Wespenstich

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Krankheitsbild

Wer in den warmen Monaten im Freien eine Mahlzeit zu sich nimmt, bleibt meist nicht lange allein. Angelockt von dem süßen Duft von Marmelade, Eis, Kuchen oder Limonaden und Säften gesellen sich bald Bienen und Wespen dazu.

Auch farbige, leuchtende Kleidung lockt sie an und Wespen der Geruch von Wurst und Fleisch. Oftmals versucht man sie dann mittels einer schnellen Handbewegung oder unter Zuhilfenahme einer Zeitung zu verscheuchen. Doch das macht die Tiere erst richtig aggressiv und animiert sie zum Stechen. Oder man tritt beim Barfußlaufen versehentlich auf sie und schon ist es soweit.

Unmittelbar nach dem Stich setzt ein heftiger, bis 15 Minuten anhaltender Schmerz ein. Ursache ist das in den Körper gespritzte Insektengift. Um die Stichstelle tritt eine Rötung auf, das Gewebe schwillt, später stellt sich Juckreiz ein. Je nach Lokalisation des Stiches kann die Schwellung unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Im Allgemeinen verlaufen solche Stiche jedoch harmlos und ohne schwerwiegende Folgeerscheinungen.


Gefährlich wird es, wenn ...

  • eine Biene/Wespe verschluckt wurde und im Mund- und Rachenraum zusticht. Dann besteht wegen Erstickungsgefahr Lebensgefahr!
  • kleine Kinder gestochen werden oder
  • es zu Massenstichen kommt (mehr als 20 Stiche)
  • oder der Betroffene allergisch auf das Insektengift reagiert.
    Bei diesen Allergikern schwellen die Schleimhäute innerhalb kurzer Zeit an, bei Stichen im Mundbereich sogar in Sekunden. Es besteht die Gefahr eines Kreislaufzusammenbruchs und akute Lebensgefahr!