Lidchirurgie
Rubrik: Medizinisch-kosmetische Leistungen

Leistungsbeschreibung

In der Regel kommt eine Lidhauterschlaffung des Ober- oder Unterlids erst in einem höheren Lebensalter vor. Man spricht dann von sogenannten Schlupflidern oder Tränensäcken.
Als Belastungserscheinung von Sonneneinwirkung, Krankheit oder Schlafmangel können auch junge Menschen davon betroffen sein. Das Ergebnis sind schlaffe Lider, die zu einem müden und weniger attraktiven Gesichtsausdruck führen.
Doch nicht immer werden dadurch nur ästhetische Beeinträchtigungen verursacht. Unter Umständen kann eine Einengung des Gesichtsfeldes eintreten. Solch eine unerwünscht Hauterschlaffung kann durch eine Lidkorrektur bzw. Lidstraffung beseitigt werden. Der chirurgische Eingriff öffnet optisch das Auge und lässt somit das ganze Gesicht des Patienten jünger und vitaler wirken.
Durchführung/Anwendung
Gesunde Augen sind eine Grundvoraussetzung für den Eingriff, weshalb der Patient vor der Lidkorrektur den behandelnden Augenarzt konsultieren sollte. Gibt es diesbezüglich keine Einwände kann die Lidstraffung vorgenommen werden. Vor der Operation plant der Patient den Eingriff zusammen mit dem Arzt. Sitzend vor einem Spiegel werden dafür die berichtigenden Veränderungen am Auge besprochen und ggf. angezeichnet.
Der Verlauf der Lidstraffung hängt vom individuellen Einzelfall des Patienten und dem vorausgehenden Aufklärungsgespräch mit dem Arzt ab. Die Augenoperation wird ambulant vorgenommen und dauert etwa 60 Minuten. Der Eingriff kann dabei sowohl unter lokaler Betäubung als auch in Vollnarkose erfolgen.
Nach der Lidkorrektur hat der Patient Schwellungen und Blutergüsse im behandelten Bereich, die nach etwa einer Woche abgeklungen sind. Bei sorgfältiger chirurgischer Technik bleiben keine Narben zurück
Medizinische Indikation
Patienten mit Schlupflidern oder Tränensäcken kommen für die Lidkorrektur in Frage. Der behandelnde Arzt bespricht im Einzelfall des Patienten die Möglichkeiten und die entsprechende Vorgehensweise einer lidchirurgischen Korrektur.
© FACHARZT24 (letzte Aktualisierung: 15.10.2013)