Hausmittel

Myrtenöl-Gesichtsmaske

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Wissenswertes

Beim Myrtenöl handelt es sich um das ätherische Öl der Pflanze Myrtus communis L. Aus 150 kg Blättern und Blüten gewinnt man durch Wasserdampfdestillation 1 kg ätherisches Öl. Es ist hellgrün, mit einem frischen, an Fichtennadeln erinnernden Duft. Verwendet wird es in Shampoos, Gesichtswässern, in der Sauna, in Herrenparfums, Rasierwässern, Körperölen und Duftlampen. .

 

Folgende Wirkungen werden Myrtenöl nachgesagt

Im körperlichen Bereich: schleimlösend, entkrampfend, entzündungshemmend, fungizid (pilzabtötend), desinfizierend und antibakteriell. Da es ebenfalls leicht beruhigend wirkt, ist es besonders für den Abend geeignet

 

Anwendungsgebiete

Myrtenöl wird traditionell verwendet bei Bronchitis, Diarrhoe, Harnweginfekt, Keuchhusten, Tuberkulose und Wurmbefall. Es wird in der Aromatherapie auch bei Schuppen, Hautpflege und strapaziertem oder fettigem Haar eingesetzt.

 

Myrtenöl-Gesichtswasser, -Gesichtsöl und ?maske werden zur Hautpflege verwendet.

 

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

 

Für Gesichtsöle:

  • 50 ml Myrtenöl
  • 50 ml pflanzliches Öl

bei trockener Haut:

  • Sandelholzöl
  • Geraniumöl
  • Ylang-Ylang-Öl
  • Rosenholzöl

bei fetter und unreiner Haut:

  • Zitronenöl
  • Zypressenöl

 

Für Gesichtswässer:

  • 10 Tropfen Myrtenöl
  • 50 ml mineralarmes, kohlesäurefreies Quellwasser
  • Wattepads

bei normaler und trockener Haut:

  • Geraniumöl
  • Lavendelöl

bei fettiger Haut:

  • Bergamottöl
  • Lavendelöl

 

Für Gesichtsmasken:

  • 1 Esslöffel Heilerde
  • 2 Esslöffel Quellwasser
  • 4 Tropfen Myrtenöl

 

Vermengen Sie für das Öl/die Öle mit den aufgeführten Zutaten.

Die Gesichtswässer haben eine Haltbarkeit von zwei Tagen.

 

Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So kann es zum Beispiel bei einer Überdosierung von Myrtenöl zu Vergiftungserscheinungen kommen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Literaturquellen