Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten
Zysten
- Überblick
Überblick
Zysten sind Hohlräume in der Haut, genauer Kapseln, die mit flüssigem oder schleimigem Inhalt ausgefüllt sind.
Diese Hohlräume können sich nahezu überall bilden und sind besonders häufig unter der Haut angelagert.
Doch auch innerlich können Zysten an unterschiedlichen Stellen entstehen und Organe beeinträchtigen.
In der Regel sind diese Hautveränderungen gutartig und weisen keine Symptome auf. Platzen Zysten jedoch oder verändern sich krankhaft, müssen sie behandelt werden.
Symptome
Zysten weisen in der Regel keine Symptome auf, können aber bei einer Veränderung schmerzhaft sein.
Je nach dem Vorkommen der Zyste kann sie auch die Aktivitäten des betroffenen Organes beeinflussen. So führt eine Zyste am Gehirn oftmals zu Seh-und Gehstörungen, sowie Einschränkungen des Sprachzentrums.
Platzen Zysten, können sie Blutungen und starke Schmerzen verursachen.
Diagnose
Zysten, die unter der Haut liegen, werden meist von dem Betroffenen selbst ertastet. Ist eine Zyste unter der Haut als Knoten spürbar, sollte zur Kontrolle dringend ein Dermatologe aufgesucht werden. Dieser kann feststellen, ob die Hautveränderung gutartig oder bösartig ist.
Liegen die Zysten jedoch im Körper des Betroffenen, werden sie eher zufällig diagnostiziert. Im Zuge einer Untersuchung können sie durch Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen aufgespürt werden.
Therapie
Da die Zysten meist keine Symptome aufweisen, sind sie auch nur selten behandlungsbedürftig. Ob eine Zyste behandelt wird, entscheidet der Arzt individuell. Liegt die Zyste unter der Haut wird sie punktiert, damit die Flüssigkeit austreten kann. Auch ein Herausschneiden der Zyste ist möglich.
Liegt die Zyste an inneren Organen, ist meist keine Therapie nötig. Jedoch sollte sie regelmäßig auf Veränderungen kontrolliert werden.
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© FACHARZT24 (letzte Aktualisierung: 26.04.2013)