Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Informationen über: Reizdarmsyndrom

  • Krankheitsbild
  • Diagnose
  • Ursachen
  • Medikamente
  • Alternativmedizin
  • Allgemeine Maßnahmen
  • Ernährung
  • Ballaststoffe helfen
  • Hausmittel

Krankheitsbild

Am Reizdarmsyndrom (RDS), auch Irritable Bowel Syndrome (IBS) genannt, früher als irritables Kolon oder spastisches Kolon bezeichnet, leiden in Deutschland zehn bis 25 Prozent aller Erwachsenen, bevorzugt Frauen im mittleren Lebensalter.

Es beruht auf einer Funktionsstörung im Verdauungstrakt und führt zu wechselnden Beschwerden wie Bauchschmerzen, Bauchkrämpfen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Beschwerden bei der Stuhlentleerung.

Typischerweise lassen die Beschwerden nachts nach und verschlimmern sich häufig in Stresssituationen. Wenn solche Beschwerden länger als drei Monate im Jahr auftreten, kann es sich um ein RDS handeln.


So äußert sich das Reizdarmsyndrom

Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um eine funktionelle Erkrankung mit Beschwerden, die den Dünn- und besonders den Dickdarm betreffen. Zentrales Leitsymptom sind Bauchschmerzen bis hin zu Krämpfen, die in der Regel nach der Stuhlentleerung besser werden.

Die Beschwerden sind schlecht lokalisierbar, oft krampfartig und in ihrem Ausmaß wechselnd zwischen mild und schwer. Viele klagen darüber hinaus über Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang - entweder in Form von Verstopfung mit dem Gefühl einer inkompletten Darmentleerung oder Durchfall oder einem Wechsel von beiden. Schleimbeimengungen sind häufig.

Charakteristisch für den Durchfall sind mehrere breiige oder wässrige Stühle pro Tag, vorwiegend morgens. Zusätzlich klagen viele Betroffene über Blähungen, Spannungsgefühl und einem aufgetriebenen Bauch. Auch Beschwerden außerhalb des Bauchraumes werden berichtet, beispielsweise Migräne, Herzrasen, Blasenstörungen und Menstruationsbeschwerden.

Oftmals tritt gleichzeitig ein Reizmagen auf, eine sogenannte funktionelle Dyspepsie.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt auf Basis des Symptommusters, wobei Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden.

Hierzu zählen vor allem ernste organische Erkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) und Darmkrebs, aber auch Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten zum Beispiel auf Laktose, Sorbit, Fruktose oder Gluten (Sprue beziehungsweise Zöliakie), weiterhin Nahrungsmittel-Allergien und Laktasemangel.

Bei der Entscheidung, ob eine Darmentzündung oder ein Reizdarm vorliegt, kann eine Blutuntersuchung hilfreich sein. So weist der Leukozytenmarker Calprotectin in einer Stuhlprobe bereits in einem frühen Krankheitsstadium darauf hin, dass eine entzündliche Darmerkrankung vorliegt. Oft wird das RDS mit einer Divertikulose verwechselt. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Entzündung in Ausstülpungen der Darmwand, die oft in höherem Lebensalter (ab circa 60 Jahren) entstehen.


Wann zum Arzt?

Es gibt ernste Erkrankungen, die ähnliche Beschwerden hervorrufen. Deshalb ist es für Ihre Gesundheit ausgesprochen wichtig, dass Sie solche Ursachen vom Arzt ausschließen lassen. Erst dann können Sie sicher sein, dass es sich um den unangenehmen aber harmlosen Reizdarm handelt.

Im weiteren Verlauf sollten Sie erneut einen Arzt aufsuchen, wenn Sie einen größeren unbeabsichtigten Gewichtsverlust feststellen oder Blut im Stuhl finden oder regelmäßig nachts von Ihren Beschwerden gequält werden.

Eine Heilung des RDS ist derzeit nicht möglich. Nur die Auswirkungen lassen sich lindern.

Die Therapie basiert in erster Linie auf Ernährungsmaßnahmen, Medikamenten, Stressabbau und Entspannungstraining sowie körperkräftigenden und seelisch stützenden Maßnahmen. Auch Hausmittel, insbesondere lokale Wärmeanwendungen und homöopathische Arzneimittel haben sich bewährt.

Ursachen

Eine wichtige Rolle spielt eine Überempfindlichkeit der Eingeweideregion insbesondere auf Dehnungsreize. Man vermutet, dass auch psychische Faktoren von Bedeutung sind, denn bei den meisten Betroffenen verschlimmern sich die Beschwerden in Belastungssituationen.

Stress scheint sogar die Symptome auszulösen oder zumindest verschlimmern zu können. Als alleinige Ursache kommt er jedoch nicht in Betracht. Auffällig ist, dass Betroffene besonders häufig an Depressionen und Angstgefühlen leiden.

Oftmals geht den Beschwerden auch eine bakterielle Darminfektion voraus. Weiterhin spielen Ernährungsfaktoren eine Rolle, möglicherweise auch Allergien und Unverträglichkeiten. Eine Verbindung mit Laktasemangel ist möglich. Dabei kann es sich einerseits um eine Überempfindlichkeit gegenüber kleinsten Mengen Laktose handeln oder um eine durch die Laktose-Intoleranz erst entstandene generelle Darmüberempfindlichkeit.


RDS kann vererbt werden 

Eine erbliche Veranlagung spielt nach neueren Untersuchungen eine größere Rolle als früher angenommen. Reizdarmpatienten haben oft veränderte Serotoninrezeptoren an der Darmwand, wodurch die Reizweiterleitung im Darm gestört ist. Dann treten die Beschwerden allerdings bereits sehr früh auf, andernfalls meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.

Mittlerweile scheint sich der Verdacht zu bestätigen, dass kleinste Entzündungen in der Schleimhaut eine Sensibilisierung des Darmnervensystems bewirken und damit Ursache für das Reizdarmsyndrom sind. Damit würde das Reizdarmsyndrom seinen Status als psychosomatische Erkrankung verlieren, als die es oft, auch bei Ärzten, bezeichnet wird. Auch die Entwicklung entsprechender Medikamente wäre dann möglich.

Medikamente

Eine Heilung des Reizdarmsyndroms ist derzeit nicht möglich. Doch Arzneimittel lindern die Symptome erheblich. Sie werden gezielt gegen die Hauptbe­schwerden eingesetzt, beispielsweise Antidiarrhoika gegen Durchfall. Auch Bakterienpräparate können bei Durchfall versucht werden.

Gegen Verstopfung helfen hervorragend Ballaststoffe. Nur wenn diese zur Stuhlregulierung nicht ausreichen, werden Abführmittel angewandt, insbesondere solche mit Lactulose (nicht zu verwechseln mit Laktose, dem Milchzucker!) sowie in hartnäckigen Fällen Trinklösungen mit Polyethylenglykol, jeweils in Kombination mit Ballast- und Quellstoffen.

Und wenn es noch drastischer sein muss, dann sind Mittel vom Typ des Bisacodyls besser geeignet als Anthrachinone (zum Beispiel in Sennesblätter- und Rhabarberextrakt enthalten). Denn eine hochdosierte jahrelange Einnahme von Anthrachinonen kann zur Verstärkung der Symptome führen.

Bei Schmerzen und Blähungen leisten pflanzliche Medikamente gute Dienste, beispielsweise Extrakte von:

  • Iberis amara
  • Kamille
  • Kümmel
  • Fenchel
  • Anis
  • Minze
  • Melisse
  • Angelika
  • Asa foetida
  • Pfefferminzöl

Bei der Anwendung von Pfefferminzöl ist zu beachten, dass normales Pfefferminzöl bereits im Magen und oberen Dünndarm seine Wirksamkeit verliert. Es muss arzneilich so verpackt sein, dass es erst im unteren Darmabschnitt freigesetzt wird und zur Wirkung gelangt. Entsprechende magensaftresistente Hartkapseln sind in der Apotheke erhältlich.

Gegen Depressionen sind Johanniskraut-Präparate hilfreich. Auch gegen Krämpfe gibt es wirksame Arzneimittel.

Alternativmedizin

Homöopathische Arzneimittel, die beim Reizdarmsynddrom eingesetzt werden:

Asa foetida

 

bei Blähbauch, Leibschmerzen und Druckempfindlichkeit; Aufstoßen, Gefühl als ob etwas aus dem Darm herausgepresst wird, schwarzer, übel riechender, schaumiger oder wässriger Stuhl; Besserung nach dem Stuhlgang.

Belladonna

 

bei plötzlich auftretenden und wieder verschwindenden Beschwerden; häufiger Stuhlgang, evtl. Verstopfung; Verschlimmerung durch Erschütterungen; Besserung durch Rückwärtsbeugen.

Chamomilla

 

bei Blähungen mit kolikartigen Schmerzen; dünner, schleimiger Durchfall mit Geruch nach faulen Eiern; Ungeduld, Reizbarkeit; Verschlimmerung durch Ärger und Wärme; die Koliken werden durch Wärme gebessert.

Colocynthis

 

bei Koliken und Durchfall, besonders nach dem Essen und Trinken; Verschlimmerung durch Bewegung; Besserung nach dem Stuhlgang, sowie durch Wärme, Abgang von Blähungen und Zusammenkrümmen.

Plumbum

 

bei kolikartigen, zu den Seiten hin ausstrahlenden Schmerzen; Bauchdecke hart und kahnförmig eingezogen (Gefühl, als ob der Darm gegen die Wirbelsäule gezogen wird); Besserung durch Bauchlage.

Okoubaka

wenn bei der gastroenterologischen Untersuchung alles in Ordnung war, hilft häufig Okoubaka


Schüßler Salze

Zur Behandlung des Reizdarms werden oft folgende Salze verwendet:

Bei folgendem Erscheinungsbild

gilt folgendes Einnahmeschema :

mit Bauchkrämpfen, Schmerzen und Durchfall, chronisch

Arsenicum jodatum D6 Nr.24 morgens Kalium chloratum D6 Nr. 4 abends

Allgemeine Maßnahmen

Da sich die Beschwerden üblicherweise in Belastungssituationen verschlim­mern, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig etwas für Ihre Ausgeglichenheit und Entspannung tun.

Bewährt haben sich neben der Progressiven Muskelentspannung das Autogene Training und Yoga. Entsprechende Kurse bieten mittlerweile die meisten Volkshochschulen an. Falls bei Ihnen Depressionen und Angstgefühle im Vordergrund stehen, erwägen Sie eine Psychotherapie. Besonders gute Erfolge wurden mit verhaltenstherapeutischen Kombinationsverfahren und der psychoanalytischen Kurzzeittherapie erzielt.

Für eine gute Verdauung ist körperliche Bewegung extrem wichtig. Sorgen Sie daher für ein entsprechendes Training in einer Sportart, die Ihnen Spaß macht. Besonders empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie zum Beispiel Schwimmen, Rudern und Fahrrad fahren.


Sonstige Therapien

Folgende Therapieverfahren werden unter anderem eingesetzt:

  • Hypnose
  • Akupunktur (Sie beeinflusst das vegetative Nervensystem, baut Stress ab und lindert auf diese Weise die Symptome)
  • Schröpfen
  • Eigenbluttherapie
  • Elektroneuraltherapie
  • Sauerstoff- und Ozontherapie
  • Fußreflexzonenmassage

Ernährung

Eine spezielle Diät gegen das Reizdarmsyndrom gibt es nicht, doch einige Empfehlungen, die Ihre Beschwerden bessern werden.

  • Verzehren Sie eine verträgliche Mischkost, die Ihre individuellen Unverträglichkeiten berücksichtigt.
  • Viele kleine Portionen anstelle weniger Hauptmahlzeiten sind üblicherweise besser verträglich.
  • Trinken Sie reichlich Wasser.
  • Achten Sie auf die richtigen Ballaststoffe in ausreichender Menge. Häufig wird beim RDS eine ballaststoffreiche Ernährung empfohlen. Allerdings berichten Betroffene oft über eine Verstärkung der Beschwerden durch den Verzehr von Ballaststoffen. Hilfreich sind dann Ballaststoffe vom Typ Geldbildner.
  • Meiden Sie schlecht Verträgliches, wie zum Beispiel scharfe Gewürze, Kaffee, Alkohol und Nikotin.


Darüber hinaus sind für Sie günstig:

warme Getränke und Gemüsebrühen. Sie helfen Ihnen zu entspannen. Achten Sie weiterhin darauf, dass Ihre Mahlzeiten nicht zu umfangreich ausfallen. Je mehr Sie essen, desto mehr wird Ihr Darm belastet. Sie spüren das durch vermehrte Beschwerden. Nehmen Sie daher lieber fünf bis sechs kleine Mahlzeiten pro Tag zu sich als wenige große.

Außerdem gibt es einige Nahrungsmittel, die Reizdarm-Beschwerden erfahrungsgemäß verstärken können. Diese sollten sie meiden:


Nahrungsmittel, die oftmals schlecht vertragen werden:

Fett

hocherhitzte Fette, zum Beispiel Frittiertes

Milchprodukte

kalte Milch

Gemüse

alle blähenden, zum Beispiel Kohl und Rohgemüse

Getränke

kohlensäurehaltige, Kaffee, Alkohol

Gewürze

alle scharfen

Und wenn das alles nichts hilft, können Sie es noch mit Heilfasten versuchen. Doch sprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt ab, denn nicht jeder verträgt das Heilfasten gleich gut.


Probiotika helfen

Immer mehr Studien belegen, dass probiotische Keime positive Effekte auf den Darm haben. So scheinen insbesondere Bifidobakterien die Reizdarmsymptomatik günstig zu beeinflussen. Der Fachmann bezeichnet das als Immunmodulation. Ein regelmäßiger Verzehr probiotischer Lebensmittel mit Bifidobakterien (zum Beispiel durch entsprechende Joghurt-Produkte) soll deshalb helfen, Beschwerden vorzubeugen.

Einen ähnlich günstigen Effekt sollen Probiotika mit Lactobazillen aufweisen. Zweimal täglicher Verzehr von entsprechenden Joghurtprodukten reduziert auch nachweislich den oft mit dem Reizdarmsyndrom einhergehenden Blähbauch.

Ballaststoffe helfen

1.

wasserlösliche strukturierte (zellulosehaltige) Faserstoffe

Sie finden sich vorwiegend in Kleie, Mais, Weizen, Hafer und Leinsamen.

2.

wasserlösliche Gelbildner

Hierzu zählen Pektine, Schleimbildner (so genannte Mucilaginosa), Hemizellulosen und Flohsamenpräparate.

Die Pektine sind typische Pflanzen-Inhaltsstoffe und bekannt durch ihre gelierenden Eigenschaften. Das nutzt man zum Beispiel beim Kochen von Apfelgelee aus. Besonders reich an Pektinen sind Äpfel, Zuckerrüben sowie Zitronen- und Orangenschale. Zu den Schleimbildnern zählen Leinsamen und Gummi arabicum. Hemizellulosen sind Bestandteile pflanzlicher Zellwände und daher in Obst und Gemüse vorhanden. Die Wirkung der Flohsamen beruht auf ihren Quellstoffen. Diese quellen im Darm auf, üben einen Dehnungsreiz auf die Darmwand aus und bringen auf diese Weise den trägen Darm wieder auf Trab.

Ballaststoffe vom Gelbildner-Typ haben den Vorteil, dass sie bei der Verdauung weniger stark zersetzt werden. Sie bilden deshalb weniger Gase und führen so weniger zu Blähungen. Ihre Wirkung beruht im Wesentlichen auf ihrem Vermögen, Wasser zu binden. Deshalb sind sie ideal für Betroffene, die an Durchfall leiden. Da sie sich nur schlecht über die natürliche Nahrung zuführen lassen, muss man auf entsprechende Fertigpräparate zurückzugreifen, die in der Apotheke erhältlich sind.


Ballaststoffreich und daher besonders gesund für Sie sind:

  • Vollkornbrot
  • Vollkornprodukte (auch Vollkornmüsli, aber ohne Zusatz von Zucker) und Kleie
  • Kartoffeln
  • Gemüse
  • Obst
  • Hülsenfrüchte

Wenn Sie es bislang nicht gewohnt waren, ballaststoffreich zu essen, kann es in der Anfangsphase zu verstärkten Beschwerden kommen. Geben Sie dann NICHT auf! Üblicherweise hat sich der Körper binnen einer Woche daran gewöhnt und die Besserung setzt ein.

Wichtig ist, dass Sie immer reichlich trinken, mindestens zwei Liter pro Tag gleichmäßig über den Tag verteilt. Denn je mehr Ballaststoffe Sie Ihrem Körper zuführen, desto mehr Flüssigkeit braucht er. Und wenn Sie Coffeinhaltiges trinken, wie zum Beispiel Tee oder Kaffee, dann müssen Sie dieselbe Menge an Wasser noch einmal extra zuführen. Denn coffeinhaltige Getränke wirken entwässernd und das müssen Sie ausgleichen.

Hausmittel

Bewährt haben sich bei Reizdarm Verdauungsfördernde Hausmittel, ganz besonders solche, die viele Ballaststoffe enthalten.

Hierzu zählen vor allem: Leinsamen und Weizenkleie. Von der Weizenkleie sollten Sie täglich zwei bis drei Esslöffel zu sich nehmen. Wichtig ist, dass Sie sie gemeinsam mit sehr viel Flüssigkeit einnehmen, beispielsweise mit Saft, Tee oder Mineralwasser. Pro Esslöffel Weizenkleie braucht Ihr Körper mindestens 150 Milliliter, also etwa eine knappe Tasse, Flüssigkeit!

Bei Schmerzen sind lokale Wärmeanwendungen hilfreich, beispielsweise heiße Auflagen (zum Beispiel Heusack), Fußbäder, warme Sitzbäder und Leibwickel.


Warmes Sitzbad

Die richtige Vorbereitung:

  • sorgen Sie für warme Füße, beispielsweise durch ein warmes Fußbad
  • decken Sie alle nicht badenden Körperteile warm ab

Lassen Sie in Ihre Badewanne (besser: in eine spezielle Sitzbadewanne) warmes Wasser (Temperatur: 36 bis 38 Grad Celsius) ein und baden Sie darin zehn bis 15 Minuten. Trocken Sie sich danach ab (also nicht kalt duschen) und legen Sie sich am besten für 30 Minuten ins Bett.

Leiden Sie unter Hämorrhoiden? Dann sollten Sie auf das warme Sitzbad verzichten, es ist für Sie nicht geeignet.