Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Fibrome (Stielwarzen)

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Überblick

Fibrome, auch Stielwarzen genannt, sind gutartige Geschwülste aus Binde­gewebe, das von besonders vielen Gefäßen durchzogen ist.

Es gibt kleine feste, kugelige Knötchen mit gelblich-brauner Färbung, die als harte Fibrome bezeichnet werden. Weiche Fibrome sind eher schlaff und Hautfarben.

Fibrome treten ab einem Alter von 30 Jahren zunehmend im Bereich von Hals, Achsel und Leisten auf.

Diese Art der Hautveränderungen ist nicht schädlich, kann aber als störend empfunden werden.


Ursachen und Symptome

Fibrome treten meist ohne einen Hinweis auf eine bestimmte Ursache auf und sind harmlos. Harte Fibrome können jedoch aus einem Insektenstich hervorgehen und sind in diesem Fall meist druckempfindlich.

Betroffene von harten und weichen Fibromen leiden meist unter keinerlei Einschrän­kungen. Die Hautveränderungen können jedoch als störend empfunden werden.


Therapie

Die weichen Fibrome lassen sich durch den Arzt unkompliziert abtrennen, harte durch eine Operation entfernen.

In seltenen Fällen, beispielsweise bei Schwangerschaften, bilden sich harte Fibrome auch von selbst zurück. Weiche Fibrome bleiben jedoch langfristig.

Auch wenn ein Fibrom in der Regel leicht zu entfernen ist, sollte die Behandlung ausschließlich von einem Dermatologen durchgeführt werden.


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