Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Informationen über: Schlaflosigkeit

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Krankheitsbild

Schlafstörungen sind weit verbreitet. Jeder vierte klagt darüber. Wenn eine so genannte Einschlafstörung vorliegt, können die Betroffenen abends nicht zügig einschlafen. Bei den sogenannten Durchschlafstörungen wachen sie nachts auf und finden dann keinen Schlaf mehr.


So äußern sich Durchschlafstörungen

Wer nachts nach dem ersten Einschlafen häufiger aufwacht und lange nicht mehr einschlafen kann, hat möglicherweise eine Durchschlafstörung. Ein solcher Schlaf ist wenig erholsam.

Allerdings machen sich die meisten Menschen über die Dauer ihres Nachtschlafes völlig falsche Vorstellungen. Sie überschätzen die Dauer ihrer nächtlichen Wachzeiten erheblich. So ist es nachgewiesen, dass viele Menschen glaubhaft versichern, sie hätten die ganze Nacht kein Auge zugetan, in Wirklichkeit haben sie jedoch die meiste Zeit geschlafen. Anscheinend täuscht uns da unser Wahrnehmungsvermögen.


Kennen Sie Ihr Schlafbedürfnis?

Viele Menschen überschätzen auch ihr Schlafbedürfnis. Vor allem ältere Menschen brauchen weniger Schlaf als jüngere. Während Kinder im Alter von fünf bis neun noch etwa elf Stunden Schlaf brauchen, sind es bei zehn bis 14jährigen nur noch neun Stunden.

Bei Erwachsenen sinkt das durchschnittliche Schlafbedürfnis weiter (sechs bis acht Stunden), ab einem Alter von 50 Jahren sogar auf durchschnittlich sechs Stunden. Außerdem gibt es starke individuelle Unterschiede. So benötigt ein typischer Langschläfer etwa acht bis neuneinhalb Stunden Schlaf pro Nacht, während ein Kurzschläfer schon nach sechs bis siebeneinhalb Stunden ausgeschlafen hat.

Wer einen Mittagsschlaf einlegt, braucht in der Nacht weniger Schlaf. Denn 20 Minuten Mittagsschlaf ersetzen 60 Minuten Nachtschlaf!