Baunscheidt-Ausleitungsverfahren
Rubrik: Alternative Heilverfahren

Leistungsbeschreibung

Das Baunscheidt-Ausleitungsverfahren ist eine naturheilkundliche Hautreiztherapie zur Verbesserung der Durchblutung und gleichzeitigen Ausscheidung von Giftstoffen (Stoffwechselendprodukte).
Die Behandlungsmethode zählt zu den ausleitenden Verfahren, da für die entsprechenden Ausscheidungsvorgänge die Hautporen oberflächlich geöffnet werden.
Durch die Behandlung nach der Baunscheidt-Methode entspannt sich die Muskulatur und die Durchblutung wird angeregt. Durch die Aktivierung des Stoffwechsels und des Lymphflusses können angesammelte Schlacken und Giftstoffe ausgeleitet werden und der Selbstheilungsprozess wird verbessert.
Diese naturheilkundliche Vorgehensweise hilft Beschwerden zu lindern und Symptome von Krankheiten zu bekämpfen.
Durchführung/Anwendung
Für die Baunscheidt-Methode wird mithilfe eines Lebensweckers (Stichel) die Haut oberflächlich angeritzt. Das ist etwas unangenehm, aber nicht schmerzhaft.
Anschließend wird ein hautreizendes Öl aufgetragen, welches in der Haut eine vorübergehende Rötung erzeugt. Dadurch bilden sich Lymphbläschen. Durch diese Methode der Hautreiztherapie wird die Durchblutung angeregt und die giftigen Stoffwechselendprodukte werden ausgeleitet.
Medizinische Indikation
Das Baunscheidt'sche Ausleitungsverfahren ist hochwirksam und hat nur wenig Nebenwirkungen.
Mit dieser Methode werden u.a. folgende Krankheiten behandelt:
- chronische Entzündungen
- Schmerz- und Reizzustände und Verkrampfungen
- Rheumatismus
- Gicht
- Multiple Sklerose
- Lungenleiden
- Bandscheibenschäden
- Migräne
© FACHARZT24 (letzte Aktualisierung: 10.06.2013)