Symptome

Schnupfen

  • Beschreibung
  • Ursachen
  • Diagnose
  • Therapie

Beschreibung

Schnupfen ist ein häufig auftretendes Symptom und in vielen Fällen das erste Anzeichen eines grippalen Infekts, der mit geröteten, tränenden Augen einhergeht. Mediziner sprechen in Zusammenhang mit Schnupfen auch von einer Rhinitis.

Betroffene leiden bei einem Schnupfen unter einer Entzündung der Nasenschleimhaut. Durch die Schwellungen und Reizungen der sensiblen Schleimhaut kommt es zu einem Brennen in der Nase, das kräftigen Niesreiz und ein Ausniesen von Sekret nach sich zieht. Zudem leiden Betroffene unter einer laufenden Nase.

Gleichzeitig spüren Schnupfenpatienten ein Kratzen im Hals, das auch von einer belegten Stimme und Reizhusten begleitet werden kann. Durch die geschwollene Schleimhaut ist sowohl Geruchs- als auch Geschmacksinn je nach Intensität des Schnupfens stark eingeschränkt. Betroffene können nur erschwert durch die Nase atmen (verstopfte Nase).

Im Verlauf des Schnupfens wird das wässrige Sekret der Nasenschleimhaut zunehmend dickflüssiger. Auch verändert der Ausfluss seine Farbe. Die anfängliche Klarheit des Nasensekrets wird mit fortschreitendem Schnupfen immer gelblicher.

Durch infektiöse oder allergische Beschwerdebilder ausgelöst, kann eine Rhinitis akut oder chronisch auftreten. Ein akuter Schnupfen ist in der Regel harmlos und klingt nach drei bis fünf Tagen wieder ab.