Hormoncheck für die Frau
Rubrik: Labordiagnostische Wunschleistungen

Leistungsbeschreibung
Stimmungsschwankungen, Schwindel, Hitzewallungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind typische Beschwerden, unter denen Frauen in den Wechseljahren leiden.
Ob diese Symptome tatsächlich auf den Beginn des sogenannten Klimakteriums zurückzuführen sind, kann mit Hilfe eines Hormonchecks bestimmt werden. Dabei wird untersucht, ob die Eierstöcke noch ausreichend weibliche Hormone produzieren.
Ein Hormonüberschuss oder -mangel kann allerdings auch in jungen Jahren auftreten und zu ernsthaften Erkrankungen wie Osteoporose oder Schilddrüsenunterfunktion führen. Mit einer Analyse des Hormonspiegels können hormonelle Störungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
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Durchführung/Anwendung
Für den Hormoncheck wird der Patientin Blut abgenommen und von einem Fachlabor untersucht. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Urinprobe erforderlich. Anschließend bespricht der behandelnde Arzt das Ergebnis und mögliche Therapieformen ausführlich mit der Patientin.
Nicht immer ist es notwendig, Hormonpräparate einzunehmen. In vielen Fällen kann auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, vor allem der Ernährung und der körperlichen Aktivität Abhilfe schaffen.
Medizinische Indikation
Bei diesen Symptomen ist eine Überprüfung des Hormonstatus sinnvoll:
- verstärkter Alterungsprozess
- nachlassendes Leistungs-, Konzentrations- und Denkvermögen
- Stimmungsschwankungen/Depressionen
- häufige Infektionen der Harnwege
- vergrößerte Brüste
- Reizbarkeit/Aggressivität
- nächtliche Schweißausbrüche
- vaginale Beschwerden
- vermindertes sexuelles Lustempfinden
- häufige starke Müdigkeit
© FACHARZT24 (letzte Aktualisierung: 15.10.2013)