Behandlungsmethoden

Narkose

  • Beschreibung
  • Durchführung
  • Anwendung und Risiken

Beschreibung

Der Begriff Narkose wird in der Umgangssprache verwendet für einen Zustand der Schmerzunempfindlichkeit, der die Durchführung von Operationen und unangenehmen Behandlungsmethoden ermöglicht.

Fachärzte für Anästhesiologie (Narkoseärzte) unterscheiden zwischen der Narkose im eigentlichen Sinn (Vollnarkose oder Allgemeinanästhesie) einerseits und der Regionalanästhesie andererseits. Die Vollnarkose ist ein künstlich erzeugter und reversibler Tiefschlaf, der den Patienten während eines chirurgischen Eingriffes vor Schmerzen schützt, die natürlichen Reflexe des Körpers unterbindet und die Muskeln entspannt.

Weiterhin ist die Vollnarkose dadurch gekennzeichnet, dass dem Patienten nach dem Erwachen jegliche Erinnerung an den Eingriff fehlt.

Im Gegensatz dazu betäuben Anästhesisten bei einer Regionalanästhesie nur einen umschriebenen Teil des Körpers. Der Patient verspürt für einen begrenzten Zeitraum nur an dieser Stelle keine Empfindungen mehr und bleibt während des Eingriffes bei vollem Bewusstsein.