Symptome

Zittern

  • Beschreibung
  • Ursachen
  • Diagnose
  • Therapie

Beschreibung

Das Wort „Zittern“ stammt aus dem lateinischen Wort „tremere“, weshalb es im Bereich der Medizin auch unter Tremor bekannt ist.

Beim Zittern ziehen sich immer wieder Muskeln zusammen, welche gegeneinander wirken, wodurch eine Spannung aufgebaut und wieder gelöst wird. Dieses zumeist sichtbare Wechselverhalten wird als Zittern bezeichnet.

Wie bei den meisten Symptomen kann auch der Tremor der Hinweis auf eine tieferliegende Erkrankung sein. Zittern ist jedoch völlig normal und etwas alltägliches, da der Körper durch das Zittern versucht sich selber auf der für ihn überlebensnotwendigen Temperatur zu halten.

Ein Tremor tritt in den unterschiedlichsten Formen auf:

  • Ruhetremor: Körperteil ist in einer Ruheposition
  • Intentionstremor: ein Körperteil nähert sich einem Ziel an (z.B. Finger nähert sich der Nase an)
  • aufgabenspezifischer Tremor: beschränkt auf spezielle Tätigkeiten (z.B. Schriftsteller mit Stift, Musiker mit Instrument)
  • isometrischer Tremor: ein Gegenstand wird angehoben oder gehalten
  • Haltetremor: ein Körperteil wird gegen die Schwerkraft gehalten (Arm zittert wenn er ausgestreckt wird mit einer Tasse Kaffee in der Hand)