Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

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Überblick

Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems gehören in Deutschland zur häu­figsten Todesursache und gehören immer in die Hände eines Facharztes.

Das Herzkreislaufsystem versorgt den gesamten Körper mit Sauerstoff, Nährstoffen und Hormonen. Ist diese lebenswichtige Versorgung gestört, betreffen Herz-Kreislauferkrankungen direkt das Herz oder die Venen und Gefäße.

Leidet der Betroffene unter den typischen Symptomen einer Herz-Kreislauferkrankung, wie Atemnot und geringer Belastbarkeit, sollte er sich umgehend in medizinische Behandlung begeben.Herzkreislauferkrankungen

Nach der Diagnose kann der Hausarzt sofort mit der Behandlung beginnen oder den Patienten zu einem Spezialisten (Kardiologe, Internist) überweisen. Je früher die fachärztliche Betreuung beginnt, desto geringer ist das Risiko für Folgeerkrankungen.

 

Folgende Herz-Kreislauferkrankungen gibt es:

Angina Pectoris, Arteriosklerose, Bluthochdruck (Hypertonie), hohe Cholesterinwerte, Diabetes, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall,  Herzinsuffizienz, Aneurysma, Thrombose (Blutgerinnsel), Durchblutungsstörungen, Embolie, Herzbeutelentzündung, Herzinfarkt, Herzklappenfehler, Herzmuskelentzündung, Koronare Herzkrankheit, Metabolisches Syndrom, niedriger Blutdruck, Tinnitus



Risikofaktoren können vermieden werden!

Die Ursachen einer Herz-Kreislauferkrankung sind, wie die Erkrankungen selbst, sehr vielfältig. Jedoch sind die Beschwerden immer eine Kombination aus genetischen Veranlagungen und beeinflussbaren Risikofaktoren.

So können Stress, mangelnde Bewegung, Rauchen, Medikamenteneinnahme, psychische Belastung, Übergewicht, übermäßiger Alkoholkonsum sowie Diabetes zu Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen. Werden solche schädlichen Lebensgewohnheiten vermieden, sinkt das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung erheblich.

 

Folgende Symptome sind typisch für eine Herz-Kreislauferkrankung:

Schmerzen im Brustbereich, Herzrasen, Herzstolpern, Ödeme (Wassereinlagerungen im Gewebe), körperliche Schwäche, schnelle Ermüdung, Sehstörungen, Ohnmachtsanfälle, Übelkeit, Schwindel, Atemnot, sinkende Belastbarkeit, Kaltschweißigkeit

 

Im Rahmen einer ausführlichen Anamnese befragt der Facharzt den Patienten zu den Symptomen und leitet entsprechende diagnostische Maßnahmen ein. Je nach Befund erfolgt eine medikamentöse Therapie oder stationäre Behandlung im Krankenhaus.